Startseite
Icon Pfeil nach unten
Politik
Icon Pfeil nach unten

Forsa-Wahltrend: Rot-Grün und Schwarz-Gelb ohne eigene Mehrheit

Forsa-Wahltrend

Rot-Grün und Schwarz-Gelb ohne eigene Mehrheit

    • |
    Laut aktuellem Forsa-Wahltrend würde es bei der Bundestagswahl derzeit zu einer Pattsituation kommen. Denn sowohl Rot-Grün als auch Schwarz-Gelb hätten keine eigene Mehrheit.
    Laut aktuellem Forsa-Wahltrend würde es bei der Bundestagswahl derzeit zu einer Pattsituation kommen. Denn sowohl Rot-Grün als auch Schwarz-Gelb hätten keine eigene Mehrheit. Foto: dpa (Symbolbild)

    Im aktuellen von RTL und Stern in Auftrag gegebenen Forsa-Wahltrend tritt die SPD mit nur 26 Prozent auf fest. CDU und Linke lassen jeweils einen Punkt liegen: Die Christdemokraten kommen auf 35 Prozent, die Linke rangiert bei 6 Prozent. Für die Grünen würden unverändert 13 Prozent der Wähler stimmen. Die Piratenpartei legt sogar noch um einen weiteren Punkt zu und kommt auf 12 Prozent der Stimmen.

    FDP schafft Sprung aus dem Tal der Tränen

    Die FDP schafft mit einem Punkt Zuwachs den entscheidenden Schritt aus dem Tal der Tränen und über die Fünf-Prozent-Hürde. Damit ließe sich keine solide Mehrheit im Bund erreichen. Union und FDP liegen mit 40 Prozent wie schon in der vergangenen Woche einen Punkt vor SPD und Grünen, die zusammen auf 39 Prozent kommen.

    Forsa-Chef: Wahlsieg von Hannelore Kraft in NRW nicht auf Bundesebene übertragbar

    Forsa-Chef Manfred Güllner warnt davor, den Wahlsieg von Hannelore Kraft (SPD) in Nordrhein-Westfalen auch auf Bundesebene zu übertragen. "Bundesweit bindet Hannelore Kraft nicht automatisch Wähler an die SPD", sagte Güllner dem Stern. Güllner erinnerte an den ehemaligen Ministerpräsidenten in NRW Johannes Rau (SPD): "Der gewann 1985 in NRW die absolute Mehrheit – und verlor zwei Jahre später die Bundestagswahl gegen Helmut Kohl." AZ

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden