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Forsa-Umfrage: Mehrheit der Deutschen fordert Verbot von Hooligan-Demos

Forsa-Umfrage

Mehrheit der Deutschen fordert Verbot von Hooligan-Demos

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    Gewaltbereite Demonstranten in Köln.
    Gewaltbereite Demonstranten in Köln. Foto: Thilo Schmülgen/Archiv (dpa)

    Viele Deutsche haben Angst, dass es in Zukunft vermehrt zu gewalttätigen Demos von Hooligans und Neonazis kommen könnte. Das hat eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins "stern" ergeben.

    70 Prozent aller Befragten sprachen sich dafür aus, künftig  Demonstrationen, bei denen es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu  Gewalttätigkeiten kommt, zu verbieten. Befürworter von Verboten sind vor allem über 60-Jährige (83 Prozent) und Ostdeutsche (78 Prozent).  Nur ein knappes Drittel der Bundesbürger (27 Prozent) ist der  Auffassung, dass diese Demos mit hohem Gewaltpotenzial zugelassen werden sollten, darunter mit 40 Prozent viele Anhänger der  rechtspopulistischen AfD, so der "stern".

    Deutsche befürchten mehr Demos von Hooligans und Rechtsradikalen

    Dass sich die muslimischen Verbände in Deutschland stärker als  bisher gegen radikale Islamisten und die IS-Terrormiliz zu Wort  melden und engagieren sollten, fordern 70 Prozent der Bundesbürger -  auch hier dominieren die Sympathisanten der AfD mit 80 Prozent. Nur  22 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass sich die Vertreter  der Muslime in

    Das Forsa-Institut befragte am 30. und 31. Oktober  2014 im Auftrag des "stern" 1001 repräsentativ ausgesuchte  Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe  ermittelt wurden. AZ

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