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Forsa-Umfrage: AfD kommt jetzt bundesweit auf neun Prozent

Forsa-Umfrage

AfD kommt jetzt bundesweit auf neun Prozent

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    Die Landesvorsitzende der AfD Sachsen, Frauke Petry: Die Alternative für Deutschland käme aktuell auf 9 Prozent.
    Die Landesvorsitzende der AfD Sachsen, Frauke Petry: Die Alternative für Deutschland käme aktuell auf 9 Prozent. Foto: Hendrik Schmidt (dpa)

    Der Aufwärtstrend bei der Alternative für Deutschland ist zunächst einmal gestoppt - zumindest eine Woche lang. Im aktuellen stern-RTL-WAhltrend kommt auf die AfD nun auf neun Prozent, ein Punkt weniger als in der Vorwoche.

    Die SPD legt in der Umfrage des Instituts Forsa um einen  Prozentpunkt zu und kommt jetzt auf 23 Prozent. Die Unionsparteien  CDU/CSU bleiben bei 42 Prozent, während die Grünen im Vergleich zur  Vorwoche einen Punkt gewinnen und nun bei 9 Prozent liegen.

    Die Linke verliert einen Punkt und hat 8 Prozent. Die FDP stagniert weiter bei 2 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 7 Prozent. Der Anteil der  Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 27 Prozent.

    "Wenn heute gewählt würde, erhielte die SPD immer noch weniger Stimmen als bei der Bundestagswahl im September 2013 - da kam sie auf 25,7 Prozent", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner dem stern. Das liege  vor allem daran, dass ihr nur 10 Prozent der Bürger politische  Kompetenz zutrauen. Von der Union dagegen versprechen sich 34  Prozent, dass sie die Probleme im Land lösen kann. Güllner: "Die  Menschen haben den Eindruck, dass sich die SPD nicht um die wirklich wichtigen Anliegen der Menschen kümmert - wie die Altersversorgung  oder die Zukunft der Kinder und Enkel, einst Domänen der  Sozialdemokraten."

    Für die Umfrage befragte das Forsa-Institut vom 22. bis 26. September 2505 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger. AZ

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