Die Hälfte der Syrer, die schon länger in Deutschland lebt, ist für eine Obergrenze in der Flüchtlingsfrage. Das ist das Ergebnis einer Studie der Uni Münster. Das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid hatte rund 500 syrischstämmige Menschen befragt, die im Schnitt schon 20 Jahre in
Vor allem das Vertrauen in Deutschland in der Flüchtlingskrise überraschte Pollack. Über zwei Drittel der Befragten vertrauen darauf, dass Deutschland die Probleme in der
Umfrage: Syrer in Deutschland vermuten Terroristen unter den Ankommenden
71 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass die meisten geflüchteten Syrer nach Kriegsende zurückkehren wollen. 46 Prozent fragen sich, ob unter den Ankommenden auch viele Terroristen seien. Ungefähr gleich hoch ist auch die Zahl der Deutschen, die sich diese Frage stellt, heißt es in der Studie zum Thema Integration.
Die Interviewten leben im Schnitt seit 20 Jahren in Deutschland, mindestens aber ein Jahr. 20 Prozent wurden in Deutschland geboren, die Hälfte besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft, ein Drittel die syrische, 11 Prozent haben einen deutschen und einen syrischen Pass. dpa