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Flüchtlingskrise: Die wichtigsten Aussagen von Angela Merkel bei "Anne Will"

Flüchtlingskrise

Die wichtigsten Aussagen von Angela Merkel bei "Anne Will"

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    Kanzlerin Merkel an der Seite von TV-Moderatorin Anne Will im Studio in Adlershof in Berlin.
    Kanzlerin Merkel an der Seite von TV-Moderatorin Anne Will im Studio in Adlershof in Berlin. Foto: Michael Kappeler (dpa)

    Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will trotz wachsender Kritik an ihrem offenen Kurs in der Flüchtlingspolitik festhalten. Merkel verbreitete am Mittwochabend in der ARD-Talkshow "Anne Will" erneut Zuversicht. Versprechen wollte sie allerdings nichts. Ihre wichtigsten Aussagen.

    ... auf die Frage, ob die Deutschen die Flüchtlingskrise bewältigen können.

    Man kann mit Willen sehr, sehr sehr viel schaffen.

    ... ob es einen Aufnahmestopp für Flüchtlinge geben müsse.

    Wie soll das funktionieren? Sie können die Grenze nicht schließen. (...) Es gibt den Aufnahmestopp nicht.

    ... wie lange die Flüchtlingskrise andauern könnte.

     Es hat keinen Sinn, etwas zu versprechen, was ich nicht halten kann.

    ... ob sie die Kritik des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, CSU, nervt.

    Nerven, das ist keine Kategorie.

    ... zur Kritik Seehofers, in Berlin gebe es keinen Plan zur Lösung der Flüchtlingskrise.

     Ja, ich habe einen Plan.

    ... zur Kritik an dem Selfie mit einem Asylbewerber in einem Flüchtlingsheim.

    Bei Selfies ist die Distanz etwas weniger als bei normalen Fotos. Das hat ein Selfie so an sich.

    ... zu Spekulationen, sie könne am Freitag den Friedensnobelpreis erhalten.

    Die Diskussion bedrückt mich fast. Sie können mir glauben, dass ich beschäftigt bin.

    ... ob erst ihre Selfies mit Flüchtlingen viele Menschen dazu gebracht hätten, nach Deutschland zu kommen.

    Glauben Sie, dass Flüchtlinge ihr Land verlassen wegen eines Selfies mit der Kanzlerin.

    ... ob sie de Maizière entlassen würde.

    Natürlich nicht. Ich brauche ihn dringender denn je. AZ/dpa

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