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Reiseverkehr: FDP verurteilt Pläne für Flugreiseeinschränkungen

Reiseverkehr

FDP verurteilt Pläne für Flugreiseeinschränkungen

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    Dass die Regierung den Impfstart vermurkst habe, sei schlimm genug, so Stephan Thomae. Er wünscht sich zeitnah Corona-Schnelltests an Landgrenzen und Flughäfen.
    Dass die Regierung den Impfstart vermurkst habe, sei schlimm genug, so Stephan Thomae. Er wünscht sich zeitnah Corona-Schnelltests an Landgrenzen und Flughäfen. Foto: W. Kumm, dpa (Archiv)

    Die FDP fordert eine drastische Ausweitung von Schnelltests im Reiseverkehr anstatt über Flugverbote oder Grenzschließungen nachzudenken. Die Überlegungen für weitreichende Reisebeschränkungen seien ein Ausdruck von „Regierungsversagen“, sagte der stellvertretende FDP-Fraktionschef Stephan Thomae unserer Redaktion. „Das Corona-Virus und seine Mutanten sind höchst gefährlich, nichtsdestoweniger sind wir nicht im Krieg“, betonte der FDP-Innenexperte.

    Thomae kritisiert Corona-Teststrategie der Bundesregierung

    „Die Bundeskanzlerin und der Innenminister bringen Grenzschließungen und Flugverbote ins Spiel, weil die Regierung es auch dreizehn Monate nach dem ersten Nachweis des Virus nicht geschafft hat, vernünftige und durchgängige Schnelltests an den Landgrenzen und Flughäfen sicherzustellen“, kritisierte Thomae.

    „Statt die mildeste geeignete Maßnahme zu ergreifen, wählt diese Regierung offenbar immer die ungeeignetsten und schwersten Mittel“, betonte er. „Dass die Regierung den Impfstart vermurkst hat, ist schlimm genug“, fügte Thomae hinzu-, dass sie aber nach einem Jahr immer noch keine funktionierende Teststrategie auf die Beine gestellt hat, versteht kein Mensch mehr.“

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