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Energiepolitik: Grüne kritisieren Klimabilanz der Bundesregierung als unzureichend

Energiepolitik

Grüne kritisieren Klimabilanz der Bundesregierung als unzureichend

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    Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter kritisiert die Klimabilanz der Bundesregierung.
    Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter kritisiert die Klimabilanz der Bundesregierung. Foto: Julian Leitenstorfer (Archiv)

    Die Grünen kritisieren die Klimabilanz der Bundesregierung 2019 als Scheitern der bisherigen Energiepolitik. „Selbst bestellte Studien können der

    Grünen-Fraktionschef Hofreiter fordert mehr erneuerbare Energie

     „Wir brauchen dringend mehr erneuerbare Energie“, forderte der Grünen-Fraktionschef. „Der Solardeckel, der den Ausbau von Photovoltaikanlagen beschränkt und Arbeitsplätze gefährdet muss endlich weg“, fügte Hofreiter hinzu. „Der Kohleausstieg muss von der Bundesregierung so durchgezogen werden, wie ihn die Kohlekommission mit einem breiten gesellschaftlichen Konsenses vorgeschlagen hat“, betonte er. Auch müsse die Bundesregierung stärker auf Energiesparen setzen: „Die Bundesregierung muss sich endlich um die Energieverschwendung an Gebäuden, im Verkehr und in der Landwirtschaft kümmern", forderte Hofreiter.

    Bundesumweltministerin Schulze will die deutsche Klimabilanz zusammen mit dem Präsidenten des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, am Montag in Berlin vorstellen.  Im vergangenen Jahr hatte Schulze mit der Klimabilanz 2018 erstmals eine detaillierte Schätzung vorgelegt. Demnach wurden vor zwei Jahren in Deutschland insgesamt 865,6 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt und damit rund 41 Millionen Tonnen oder 4,5 Prozent weniger als im Jahr davor. Schulze nannte als Gründe seinerzeit den zurückgehenden Verbrauch von fossilen Energien und die außergewöhnliche Witterung im Jahr 2018. Im Vergleich zu 1990 hätte

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