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Empörung um Sofortrente: Ehrensold für Wulff: Das sagen unsere Leser

Empörung um Sofortrente

Ehrensold für Wulff: Das sagen unsere Leser

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    Christian Wulffs Ehrensold steht jetzt in der Kritik.
    Christian Wulffs Ehrensold steht jetzt in der Kritik.

    Knapp 200.000 Euro stehen dem zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff zu. Das löste Ärger aus. Nun fordern einige Politiker aus FDP und SPD, dass er den Ehrensold ablehnen oder spenden sollte. Dieser Meinung sind auch die meisten unserer Forum- und Facebook-Nutzer.

    Roli Mayr schreibt auf der AZ-Facebookseite: "Er soll entweder auf des Geld verzichten oder es jedes Jahr sozialen Einrichtungen spenden. Aber das Einzige, was wir von den Oberen lernen können, ist wie man an Geld kommt und wie man sparen kann. Pfui deibl Ihr Politiker...."

    Dieser Ansicht ist auch Bernhard Orth. Er postet: "VERZICHTEN!"

    Auch Amirakatze meint, dass Wulff das Geld nicht annehmen sollte. Sie schreibt in unserem Forum: "Wie schon der Name sagt, handelt es sich um den "Ehren"sold. Herr Wulff hat sich m.E. nicht "Ehren"haft benommen und ist nicht mit "Ehren" aus dem Amt geschieden. Er verdient NICHT den Ehren"sold."

    Sebastian Mikuska zweifelt auf Facebook sogar am Sinn dieser Sofortrente. Er vertritt die Ansicht: "Der Ehrensold sollte komplett abgeschafft werden!"

    So sieht es auch Mone Ilkbahar:"Ich finde so etwas gehört abgeschafft. Wenn wir "Normalo-Bürger" selbständig zurücktreten - sprich kündigen, bekommen wir erst mal drei Monate kein Arbeitslosengeld. Hr. Wulff und andere bekommen ein Leben lang Hunderttausende Euro! Gehört abgeschafft..."

    Ehrensold annehmen oder ablehnen?

    Eine andere Meinung vertritt Stefan Haeuser: "In ein paar Wochen schreit kein Hahn mehr danach. Warum sollte er verzichten? Bislang ist ihm ja noch keine der Beschuldigungen nachgewiesen worden. Gesetzlich steht ihm das bislang zu. Außerdem glaube ich, dass keiner der Kritiker an Wullfs Stelle, das Geld spenden oder darauf verzichten würde. Warum sollte er?"

    Für Mi Huber ist die Sache klar: "Na, es steht ihm doch zu. Sonst müsste man schon das Gesetz ändern - ist halt so."

    Pa Ba bietet auf Facebook einen Kompromiss an: "Vielleicht sollte man fairerweise den Sold so lange beziehen, wie die Amtszeit gedauert hat?"  AZ

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