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Emnid-Umfrage: Union: Schavan peilt 40-Prozent-Marke an

Emnid-Umfrage

Union: Schavan peilt 40-Prozent-Marke an

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    Bildungsministerin und CDU-Vorsitzende Annette Schavan ist trotz schlechter Umfragewerte optimistisch.
    Bildungsministerin und CDU-Vorsitzende Annette Schavan ist trotz schlechter Umfragewerte optimistisch.

    Wenn die Deutschen am Sonntag wählen würden, müsste die Union auf einige Stimmen verzichten: Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag der Bild am Sonntag käme die Union im Falle einer Wahl derzeit auf 32 Prozent. Das sind drei Prozentpunkte weniger als vor einer Woche.

    Sonntagstrend: SPD gewinnt dazu

    Im Gegenzug holt die SPD auf: Im aktuellen Sonntagstrend gewinnen die Sozialdemokraten drei Prozent hinzu und erreichen damit 30 Prozent. Die SPD hat den Rückstand zur Union in der Wählergunst auf zwei Prozentpunkte verkürzt - für die Parteien heißt dies nahezu Gleichstand.

    FDP legt um einen Prozentpunkt zu

    Eine minimale Verbesserung gibt es für die Liberalen: Die FDP verbessert sich um einen Prozentpunkt auf 6 Prozent. Die Grünen behaupten sich mit 12 Prozent als drittstärkste Kraft, ihre Ergebnisse sind stabil. Unverändert sind der Umfrage zufolge auch die Werte von Piraten mit 11 Prozent und Linkspartei mit 6 Prozent.

    Emnid befragte vom 18. bis zum 23. Juni insgesamt 2248 Personen. Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Annette Schavan hält trotz der schwachen Umfragewerte ein Ergebnis von mehr als 40 Prozent bei der Bundestagswahl für möglich. "Dieses Potenzial trauen wir uns zu", sagte die Bundesbildungsministerin der Welt am Sonntag.

    Umfragen seien Momentaufnahme und nicht Leitschnur. Union und SPD trennen bundesweit in der Wählergunst derzeit nur noch zwei Prozentpunkte. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid im Auftrag der "Bild am Sonntag" erstellt, legten die Sozialdemokraten um drei Prozentpunkte auf 30 Prozent zu.

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