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Medien: Die "Augsburger Allgemeine" wird so oft zitiert wie nie

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Die "Augsburger Allgemeine" wird so oft zitiert wie nie

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    Nachrichten am laufenden Band. So sieht es aus, wenn sie gedruckt werden.
    Nachrichten am laufenden Band. So sieht es aus, wenn sie gedruckt werden. Foto: Andreas Lode

    Hätte die Regierung mal auf Susanne Joha gehört. Im Sommer, als Corona schon den ganz großen Schrecken zu verlieren schien, warnte die Chefin des Marburger Bundes im Gespräch mit unserer Redaktion davor, die Erfolge im Kampf gegen die Pandemie „in einer Kombination aus Verdrängung und Normalitätssehnsucht zu verspielen“. Angesichts immer neuer Forderungen nach Lockerungen wählte die Medizinerin eindringliche Worte: „Wir alle haben eine Sehnsucht nach Normalität. Aber wir sind eben in einem Zustand, der nicht normal ist.“ Der Appell schlug weltweit Wellen. Selbst der US-Sender CNNund britische Medien zitierten daraus.

    Immer häufiger liefern unsere Recherchen Gesprächsstoff weit über Bayern hinaus: Zum Beispiel, als Wolfgang Schäuble eine Verkürzung der Sommerferien anregte oder als wir herausfanden, dass der Freistaat eine halbe Million Dosen Grippeimpfstoff zurückgehalten hatte. Auch der Rüffel der Noch-CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer an ihre potenziellen Nachfolger („ruinöser Wettbewerb“) beschäftigte das Land.

    Unsere Redaktion ist die "Stimme des Südens" in Deutschland

    Mehr als 3100 Mal wurden unsere exklusiven Inhalte 2020 von anderen Zeitungen, in Fernseh- und Radionachrichten oder von Online-Portalen zitiert. Das ergab das renommierte Ranking von „Pressrelations“. Damit hat unsere Redaktion ihren Rekordwert aus dem Vorjahr nicht nur fast verdreifacht, wir sind auch mehr denn je die „Stimme des Südens“.

    Keine andere Regionalzeitung in Süddeutschland lieferte so viele exklusive Informationen, die von anderen Medien aufgegriffen wurden. Auch bundesweit liegen wir in der Spitzengruppe. Chefredakteur Gregor Peter Schmitz sieht darin nicht nur eine Wertschätzung der journalistischen Arbeit. „Es ist auch eine gute Nachricht für unsere treuen Leserinnen und Leser, dass ihre Zeitung so viel Gewicht hat.“

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