Als sich die Kanzlerin Ende September in unserem Live-Interview zu ihrer Zukunft erklärte, schaute die Republik auf Augsburg – und unsere Zeitung bestimmte tagelang bundesweit die Schlagzeilen. Kein Einzelfall: Laut dem renommierten Ranking von "Pressrelations" wurden unsere exklusiven Recherchen vergangenes Jahr mehr als 1000 Mal von anderen Zeitungen, im Fernsehen, im Radio oder von Online-Portalen zitiert. Damit gehört unsere Redaktion zu den am häufigsten genannten Medien Deutschlands.
Anstieg um mehr als 200 Prozent
"Wenn andere Medien unsere Recherchen aufgreifen, zeigt das ihre Wertschätzung für unsere Arbeit – im Lokalen, im Regionalen, im Überregionalen", sagt Chefredakteur Gregor Peter Schmitz. "Und unsere Leserinnen und Leser freuen sich, dass ihre Zeitung so viel Gehör findet."
Unsere Nachrichten sind im Vergleich zum Vorjahr noch relevanter geworden. Wir haben die Zahl der Zitierungen um mehr als 200 Prozent gesteigert. Das ist mit weitem Abstand der stärkste Zuwachs, den wir je hatten. Und es war ja nicht nur Angela Merkel, die unserer Arbeit große Aufmerksamkeit beschert hat.
Im Streit zwischen CSU und CDU waren wir die ersten, die über den drohenden Bruch der gemeinsamen Fraktion berichtet haben. Unsere Recherche, dass die Deutschen hunderte Millionen für Öko-Strom bezahlen, den es gar nicht gibt, schlug große Wellen. Genau wie das letzte Interview von Ex-Audi-Chef Rupert Stadler vor seiner Verhaftung. Und auch im Lokalen machten wir Schlagzeilen – etwa, als Augsburger Hotels AfD-Politikern keine Zimmer geben wollten.
Auch im neuen Jahr machen wir für Sie, was wir am besten können: gute Nachrichten. (AZ)