Die Bundesbürger sind einer Umfrage zufolge über die Frage gespalten, wie viele Flüchtlinge Deutschland aufnehmen sollte. 42 Prozent der Wahlberechtigten sind der Ansicht, Deutschland solle auch künftig so viele Flüchtlinge aufnehmen wie derzeit, wie aus dem am Freitag im ARD-"Morgenmagazin" veröffentlichten "Deutschlandtrend" hervorgeht. 40 Prozent der Befragten plädieren dafür, weniger Flüchtlinge als derzeit aufzunehmen. Etwa jeder Zehnte (11 Prozent) findet, Deutschland sollte mehr Flüchtlingen Zuflucht gewähren.
Ostdeutsche wollen weniger Flüchtlinge aufnehmen als Westdeutsche
Im September 2015 waren 37 Prozent für die Aufnahme gleich vieler Flüchtlinge, 33 Prozent für die Aufnahme von weniger und 22 Prozent für die Aufnahme von mehr Flüchtlingen. In den ostdeutschen Bundesländern ist der Umfrage zufolge die Forderung nach einer restriktiveren Flüchtlingspolitik ausgeprägter (50 Prozent) als im Westen des Landes (38 Prozent). (dpa)
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