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Designierter FDP-Generalsekretär: Döring muss 1500 Euro Geldbuße für Unfallflucht zahlen

Designierter FDP-Generalsekretär

Döring muss 1500 Euro Geldbuße für Unfallflucht zahlen

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    Patrick Döring, designierter Generalsekretär der FDP muss 1500 Euro Geldbuße zahlen.
    Patrick Döring, designierter Generalsekretär der FDP muss 1500 Euro Geldbuße zahlen. Foto: dpa/Archiv

    Die Staatsanwaltschaft Hannover stellte das Verfahren gegen den Politiker gegen Zahlung der Strafe von 1500 Euro ein. Das sagte Oberstaatsanwältin Irene Silinger in Hannover. "Das ist eine absolut normale Vorgehensweise bei einem nicht vorbelasteten Bürger und bei einer derart geringen Schadenshöhe", betonte Silinger.

    Außenspiegel abgefahren

    Döring hatte am 15. November in der Nähe seines Hauses im niedersächsischen Hannover mit seinem Privatwagen den Außenspiegel eines anderen Autos demoliert und war anschließend weitergefahren. Er hatte erklärt, er habe nicht wahrgenommen, dass er mit seinem Fahrzeug den anderen Wagen beschädigt hatte.

    Döring wollte sich nicht zu der Geldbuße äußern. Döring, der sich derzeit im Ausland aufhalte, liege der Bescheid der Staatsanwaltschaft Hannover noch nicht vor, sagte ein FDP-Sprecher am Donnerstag in Berlin.

    Döring soll Lindner als FDP-Generalsekretär nachfolgen

    Im Parteivorstand wird davon ausgegangen, dass Döring an seiner Kandidatur für den Posten des Generalsekretärs festhält. Er hatte unmittelbar nach seiner Nominierung durch Parteichef Philipp Rösler die Vorstandsmitglieder über die laufenden Ermittlungen gegen ihn unterrichtet. Als Nachfolger des überraschend zurückgetreten Christian Lindner muss sich Döring im April beim FDP-Bundesparteitag zur Wahl stellen. dpa/dapd/AZ

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