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Das Jagdbombergeschwader 32 im Lechfeld

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Das Jagdbombergeschwader 32 im Lechfeld

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    5 Millionen Flugstunden Tornado Triebwerk RB 199, Bundeswehr, Jagdbombergeschwader 32 ECR JaboG, Lechfeld: Tornado beim Start mit Nachbrenner
    5 Millionen Flugstunden Tornado Triebwerk RB 199, Bundeswehr, Jagdbombergeschwader 32 ECR JaboG, Lechfeld: Tornado beim Start mit Nachbrenner Foto: Erich Seitz (Bundeswehr)

    Seit mehr als 40 Jahren ist das Jagdbombergeschwader 32 der Luftwaffe im Lechfeld (Kreis Augsburg) stationiert. Und es hat deutschlandsweit eine besondere Stellung innerhalb der

    1700 Soldaten und 500 Zivilisten sind insgesamt auf dem Flugplatzgelände beschäftigt. 550 Soldaten kümmern sich auf dem Boden und in der Luft allein um die Tornados. Rund 7000 Flugstunden hat das Jagdbombergeschwader 32 im vergangenen Jahr absolviert­.

    Eine kleine Chronik:

    Am 7. Juli 1956 trafen die ersten Soldaten der neu geschaffenen Bundeswehr auf dem Lechfeld ein. Sie sollten den im Zweiten Weltkrieg beschädigten Fliegerhorst wieder aufbauen.

    Zwei Jahre später, am 22. Juli 1958, nahm das Jagdbombergeschwader 32 seinen Dienst- und Flugbetrieb mit Maschinen vom Typ F-84F Thunderstreak auf.

    Seit 1966 bestimmte der Starfighter das Erscheinungsbild auf dem Lechfeld. Schließlich ab 1982 begann sich das Geschwader auf das Flugzeugmuster Tornado umzustellen. Der erste geschwadereigene Tornado flog 1984 die Landebahn auf dem Lechfeld an.

    Bis zum Sommer 1991 wurde der IDS-Tornado im Geschwader als konventioneller Jagdbomber eingesetzt. Ab Mitte Mai 1991 wurde die 1. Staffel des Geschwaders auf den ECR-Tornado umgerüstet. Als einziger Verband der Luftwaffe fliegt das Geschwader seit 1994 den ECR, die vorläufig letzte und modernste Variante dieses Kampfflugzeugtyps. Die Abkürzung ECR steht für Electronic combat and Reconnaissance, übersetzt: Elektronischer Kampf und Aufklärung.

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