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Coronavirus: Faktencheck: Wird die Pandemie genutzt, um einen Impfzwang einzuführen?

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Faktencheck: Wird die Pandemie genutzt, um einen Impfzwang einzuführen?

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    Impfgegner und Verschwörungstheoretiker gehen aktuell auf die Straße.
    Impfgegner und Verschwörungstheoretiker gehen aktuell auf die Straße. Foto: Arne Dedert, dpa

    Auf den sogenannten Hygiene-Demonstrationen ist eine Gruppe sehr stark vertreten – die der Impfgegner. Ihr Vorwurf: Die Regierung nutze die Corona-Pandemie, um die Bevölkerung unter Zwang zu impfen. Dafür gibt es jedoch keinen Beleg. Zum einen ist bisher kein Impfstoff entdeckt. Zum anderen gibt es in Deutschland keinen Impfzwang, niemand wird also auf einem Arztstuhl gefesselt und gegen seinen Willen geimpft.

    Seit diesem Jahr gilt die Masern-Impfpflicht

    Allerdings ist seit diesem Jahr eine Masern-Impfung bei Kindern, Erziehern, Lehrern, medizinischem Personal und Flüchtlingen vorgeschrieben. Wer gegen diese Impfpflicht verstößt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Eine Impfpflicht nach diesem Vorbild ist auch immer wieder für Covid-19 im Gespräch. Ein entsprechendes Gesetz ist – anders als manchmal behauptet – nicht verabschiedet worden. (schsa)

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