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Corona-Pandemie: CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt spricht sich für Testpflicht aus

Corona-Pandemie

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt spricht sich für Testpflicht aus

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    Alexander Dobrindt appelliert an die Eigenverantwortung der Bürger.
    Alexander Dobrindt appelliert an die Eigenverantwortung der Bürger. Foto: Christoph Soeder, dpa

    CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt befürwortet eine Testpflicht für nicht vollständig geimpfte oder genesene Reiserückkehrer. "Wir können eine vierte massive Welle verhindern, wenn wir den Impffortschritt verstärken und dafür sorgen, dass man Infektionen frühzeitig erkennt“, sagte der Politiker unserer Redaktion. „Deswegen sind Tests für alle diejenigen, die aus Urlaubsregionen zurückkommen, der richtige Weg. Nur so können importierte Infektionsketten schnell unterbrochen werden.“

    Dobrindt appelliert an die Reisenden, sich rechtzeitig impfen zu lassen. Nach anderthalb Jahren Pandemie sei der Wunsch, im Ausland Urlaub zu machen, vollkommen nachvollziehbar. „Wir wollen alle wieder stärker hin zur Normalität“, betonte Dobrindt. „Das ist stark mit dem Impffortschritt verbunden und deswegen geht an alle, die noch nicht geimpft sind, der Appell, sich vor Reisebeginn die Impfung und die Zweitimpfung zu holen – oder zu einem Einmalimpfstoff zu greifen.“

    Alexander Dobrindt: Testpflicht mit Stichproben überprüfen

    Ihm sei klar, dass eine Testpflicht nicht flächendeckend kontrolliert werden könne, sagte der bayerische Politiker. Er wolle deshalb jeden Einzelnen in die Pflicht nehmen. „Mit der Entscheidung zu verpflichtenden Tests bei der Rückkehr ist vor allem auch ein klarer, verbindlicher Appell an die Eigenverantwortung verbunden.“Unkompliziert kontrolliert werden könne nur an Flughäfen und möglicherweise an Bahnhöfen. „Bei Grenzüberschreitungen auf dem Landweg im Auto kann man das allenfalls mit Stichproben überprüfen." (AZ)

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