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Corona-Impfung: Impfdrängler: Koalition plant bis zu 25.000 Euro Strafe

Corona-Impfung

Impfdrängler: Koalition plant bis zu 25.000 Euro Strafe

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    Wer in Deutschland wann gegen das Coronavirus geimpft wird, das legt die Impfreihenfolge fest. Doch immer wieder wird diese umgangen. Auch in der Region wurden Amtsträger geimpft, die nicht an der Reihe gewesen wären.
    Wer in Deutschland wann gegen das Coronavirus geimpft wird, das legt die Impfreihenfolge fest. Doch immer wieder wird diese umgangen. Auch in der Region wurden Amtsträger geimpft, die nicht an der Reihe gewesen wären. Foto: Friso Gentsch, dpa

    Wer sich beim Impfen gegen das Corona-Virus vordrängelt, soll nach dem Willen von Union und SPD künftig bis zu 25.000 Euro Strafe zahlen. Das sieht ein Änderungsantrag der Koalition für das Gesetz zur Fortgeltung der Regelungen über die epidemische Lage von nationaler Tragweite vor, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Mittwoch berichtete. Die Angaben wurden der Deutschen Presse-Agentur am Abend aus Fraktionskreisen bestätigt. Demnach war es die SPD, die auf eine solche Regelung drängte.

    25.000 Euro Strafe für Impfdrängler: Das plant die Koalition

    In den vergangenen Wochen waren mehrfach Fälle von Mandatsträgern und anderen bekannt geworden, die sich impfen ließen, obwohl sie noch gar nicht an der Reihe waren. Darunter waren Bürgermeister, Landräte, Geistliche, Feuerwehrleute und Polizisten. Solche Verstöße gegen die Impfverordnung sollen dem Bericht zufolge künftig als Ordnungswidrigkeit eingestuft und entsprechend geahndet werden.

    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte Mitte Februar angekündigt, Sanktionen gegen Vordrängler zu prüfen. Er wies damals darauf hin, dass das Infektionsschutzgesetz bereits Sanktionen wie etwa Bußgelder kenne. (dpa)

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