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Corona-Impfung: Ärztepräsident: Impfgipfel muss Zeichen der Solidarität unter den Ländern setzen

Corona-Impfung

Ärztepräsident: Impfgipfel muss Zeichen der Solidarität unter den Ländern setzen

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    Weltärztebund-Vorsitzender Frank Ulrich Montgomery fordert, dass die Bundesländer mit einer Stimme sprechen.
    Weltärztebund-Vorsitzender Frank Ulrich Montgomery fordert, dass die Bundesländer mit einer Stimme sprechen. Foto: Guido Kirchner, dpa

    Welt-Ärztepräsident Frank-Ulrich Montgomery fordert die Bundesländer vor dem Impfgipfel an diesem Montag auf, endlich ein gemeinsames Vorgehen bei den Corona-Impfungen zu finden. „Nur dann wird dieser

    Montgomery vor Impfgipfel: "Es ist viel Vertrauen zerstört worden"

    Zwar liege der Schwarze Peter derzeit bei den Impfherstellern und der Europäischen Union, aber auch in Deutschland gebe es massive Probleme. „Wenn ich höre, dass Niedersachsen 550.000 Menschen der Prio-Gruppe 1 anschreibt, sie mögen sich zur Impfung anmelden, es gleichzeitig aber nur 15.000 Termine gibt, dann ist das unprofessionell“, sagt Montgomery. „Es ist viel Vertrauen zerstört worden, dass das staatliche Handeln wirksam funktioniert.“ Zugleich warnt er vor unrealistischen Erwartungen: „Niemand sollte erwarten, dass die Durchimpfung eines Volkes von 83 Millionen Menschen völlig reibungsfrei und problemlos funktioniert.“ Der Impfgipfel müsse jetzt demonstrieren, dass alle 16 Bundesländer und die Bundesregierung gemeinsam an einem Strang ziehen und sich auf gleiche Lösungen verständigen, damit die Menschen wüssten, woran sie sind. (AZ)

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