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Corona: Eine schnelle Lösung für die Impf-Probleme der EU wird es nicht geben

Corona

Eine schnelle Lösung für die Impf-Probleme der EU wird es nicht geben

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    Eine schnelle Lösung für die Impf-Probleme der EU wird es nicht geben
    Eine schnelle Lösung für die Impf-Probleme der EU wird es nicht geben Foto: Ulrich Wagner (Archivbild)

    Israel ist besser als die EU. Großbritannien sowieso. Und etliche weitere Staaten auf der Welt auch. Die Europäische Union, die sonst gerne auf ihre Vorreiterrolle pocht, geriet bei den Impfungen gegen das Coronavirus ins Hintertreffen. Das stimmt. Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, hat das am Mittwoch in Brüssel eingestanden. Aber sie machte auch klar, dass eine endlose Ursachenforschung wenig bringt. Denn jetzt zählt nur eines: Woher bekommt die Gemeinschaft schnell ausreichend sicheren Impfstoff?

    Rasche Lösungen sind kaum realistisch

    Rasche Lösungen sind schwer bis unmöglich. Brüssel müsste politische Hindernisse wie beispielsweise den Export-Bann der USA aus der Welt schaffen – vor allem wenn es um Vakzine geht, die in Europa hergestellt wurden. Die EU-Kommission müsste in die Produktion der Vakzine rasch und viel investieren – wohl wissend, dass so etwas normalerweise länger als ein Jahr dauert. Mindestens. So widerstand von der Leyen wenigstens dem untauglichen Versuch, sich auf neue unhaltbare Versprechungen einzulassen.

    Denn es bleibt dabei: Die Gemeinschaft wird frühestens im zweiten Quartal 2021 genügend Vakzine haben, um ihre Impfpläne durchziehen zu können. Bis dahin muss das, was verfügbar ist, möglichst effizient eingesetzt werden.

    Lesen Sie auch: Von der Leyen räumt Fehler ein: So will die EU das Impfen nun beschleunigen

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