Wie jeden Morgen grüßt Dong Haokun beiläufig den alten Pförtner am Eingangstor, ehe er in schnellen Schritten den mit Werbung zugepflasterten Fahrstuhl betritt. Im 28. Stockwerk angekommen, sperrt der 37-Jährige die Metalltür seines Tanzstudios auf. Sonnenstrahlen fallen durch die bodentiefen Fenster in den großen Raum. Dong Haokuns Blick reicht von der geschäftigen Jianghan-Straße bis hin zum Ufer des Jangtse-Flusses. „In Wuhan bin ich geboren und aufgewachsen, und hier habe ich auch studiert“, sagt Dong, während er mit kerzengrader Haltung auf die Dächer der Stadt blickt.
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