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China-Besuch: Feueralarm in Peking: Hotel von Bundespräsident Gauck geräumt

China-Besuch

Feueralarm in Peking: Hotel von Bundespräsident Gauck geräumt

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    In Peking ist ein Hotel geräumt worden, in dem auch Bundepräsident Joachim Gauck Gast war. Hier ist er mit dem chinesischen Präsidenten  Xi Jinping zu sehen.
    In Peking ist ein Hotel geräumt worden, in dem auch Bundepräsident Joachim Gauck Gast war. Hier ist er mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping zu sehen. Foto: How Hwee Young, epa

    Das Hotel, in dem Bundespräsident Joachim Gauck in Peking gastiert, musste wegen starker Rauchentwicklung und eines Feueralarms geräumt werden. Gauck war in dieser Zeit in der deutschen Botschaft und nicht im Grand Hyatt Hotel, wie die Deutsche Presse-Agentur mitteilt.

    Er traf sich dort mit chinesischen Bürgerrechtsanwälten und Menschenrechtsaktivisten, darunter die renommierten Anwälte Mo Shaoping und Shang Baojun. Zunächst hatte die Staatssicherheit versucht, die Anwälte an der Teilnahme zu hindern, doch es war ihnen nicht gelungen. Der Anwalt Shang Baojun sagte nach dem Gespräch mit dem deutschen Bundespräsidenten: "Der Bundespräsident ist ein Held." Er sei beeindruckt von Gauck, der sich trotz vollen Terminplanes Zeit für die Menschenrechte in China genommen hatte.

    Feueralarm: Deutsche Delegation flieht über Feuertreppe

    Im Grand Hyatt Hotel mussten zur selben Zeit die Zimmer, wegen des starken Rauches, geräumt werden, darunter war auch das Delegationsbüro. Mitglieder der deutschen Delegation flohen über die Feuertreppe und versammelten sich in der Lobby des Hotels.

    Ein Hotelmitarbeiter sagte: "Wir untersuchen die Ursache und wissen nicht genau, was passiert ist". Mehrere Feuerwehrleute liefen durch die Lobby, doch ein Brand war nicht zu sehen. Nach unbestätigten Angaben hieß es, dass sich der Rauch oder ein möglicher Brand in den oberen Stockwerken entwickelt habe. dpa

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