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CSU: Wie Markus Söder mit einem 75-Punkte-Plan die CSU reformieren will

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Wie Markus Söder mit einem 75-Punkte-Plan die CSU reformieren will

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    Seine Partei soll jünger und cooler werden: CSU-Parteichef Markus Söder muss eine Antwort auf die Grünen finden.
    Seine Partei soll jünger und cooler werden: CSU-Parteichef Markus Söder muss eine Antwort auf die Grünen finden. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Der Reformbedarf in der CSU scheint noch größer als gedacht. Die Partei soll nach dem Willen ihres Vorsitzenden Markus Söder nicht nur jünger und weiblicher, sondern auch digitaler, offener und transparenter werden. „Wer stehen bleibt, verliert“, sagte Söder am Montag nach der Sitzung des Vorstands.

    Wie Markus Söder mit einem 75-Punkte-Plan die CSU reformieren will

    Gefasst ist die Reform in ein 75-Punkte-Programm, das vom Vorstand einstimmig gebilligt wurde und vom Parteitag am Samstag verabschiedet werden soll. Erklärtes Ziel ist es, die CSU zur „Volkspartei des 21. Jahrhunderts“ zu machen.

    Die Kernstücke des Programms: Die Frauenquote soll erhöht werden und künftig auch in Kreisvorständen gelten. Mindestens ein Vizeposten in den Vorständen soll für ein junges Parteimitglied reserviert sein. In Orts- und Kreisverbänden sollen Digitalbeauftragte gewählt werden.

    Zwei Politiker aus der Region sollen in den CSU-Vorstand rücken

    Es soll Online-Mitgliedschaften geben, unabhängig vom Wohnort. Und jedes Parteimitglied soll künftig Anträge stellen können, über deren Behandlung auf dem Parteitag online abgestimmt wird.

    Zu den jungen Gesichtern, die Söder in den CSU-Vorstand holen will, gehören auch zwei Schwaben: Der Augsburger Landrat Martin Sailer als Parteivize und die Neu-Ulmer OB-Kandidatin Katrin Albsteiger als Schatzmeisterin.

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