Was waren das einst für rauschende Wahlpartys bei der CSU: Da drängten sich Funktionäre und Anhänger in Saal und Foyer der Hanns-Seidel-Stiftung, prosteten einander zufrieden zu und warteten einmal sogar bis nach Mitternacht auf ihren Parteivorsitzenden, der nach der „Elefantenrunde“ im Fernsehen eilig nach München flog, um sich im Kreis der Hardcore-Fans noch feiern zu lassen. Damit ist es vorerst vorbei. Die CSU hat abgerüstet – schon lange vor dem Wahltag. Statt einer „Wahlparty“ in den weitläufigen Räumen der Stiftung gibt es nur einen „Wahlabend“ in der Kantine der Landesleitung.
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