Die Drohnen würden auf verborgenen Basen in Pakistan und Afghanistan mit Raketen und Hellfire-Raketen ausgerüstet, hieß es unter Berufung auf US- Regierungsbeamte sowie ehemalige und derzeitige Firmenmitarbeiter weiter.
Bereits am Donnerstag hatte die Zeitung berichtet, dass die CIA 2004 im Rahmen eines geheimen Programms Blackwater-Angehörige zur Jagd auf Top-Terroristen der El Kaida angeheuert habe. Leitende Angestellte hätten dem Geheimdienst bei der Planung, beim Training und der Überwachung des Programms geholfen, das jedoch trotz Ausgaben in Millionenhöhe nicht zur Festnahme oder Tötung eines Terroristen geführt habe.
Unter dem Obama-Vorgänger Präsident George W. Bush waren von den Geheimdiensten vermehrt Aufgaben an private Firmen vergeben worden, darunter auch die Verhöre von Gefangenen. Blackwater, das sich inzwischen in Xe Services umbenannt hat, war für die Bush-Regierung hauptsächlich im Irak im Personenschutz tätig. Die Firma kam unter anderem wegen einer Schießerei im September 2007 ins Kreuzfeuer der Kritik. Dabei sollen mehrere Firmen- Angestellte wahllos auf 17 irakische Zivilisten gefeuert haben.