Beim Abwägen möglicher Koalitionsoptionen für die Zeit nach der Bundestagswahl im Herbst hat CSU-Chef Markus Söder die FDP als prioritären Partner für die Union bezeichnet.
"Die FDP wäre immer der prioritäre Partner - wenn es reicht", sagte der bayerische Ministerpräsident in seiner Aschermittwochs-Rede in Passau. Gerade FDP-Chef Christian Lindner sei ein "seriöser Partner".
Allerdings könne es sein, dass am Ende dann doch die Grünen übrig blieben. "Möglich, nicht einfach", sagte Söder dazu. "Ich gebe zu, das derzeitige Programm, das sie haben, ist nicht koalitionsfähig." Die Grünen seien unsicherer denn je, stünden in einem Spannungsfeld, hätten beispielsweise Angst vor "radikalen Klimaschützern".
Die Grünen seien keine Quasi-Heiligen, sagte Söder und spottete über die Grünen-Parteivorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck: "Es sind charmante und kompetente Leute vielleicht. Ich würde mal sagen, eher charmant, wenn ich an Frau Baerbock und Herrn Habeck denke - bei kompetent bleiben Fragen."
Die SPD wiederum habe nur uralte Konzepte. "Mir kommt die
Die AfD griff Söder in seiner Rede scharf an: Das sei eine rechtsextreme Partei "mit ein paar vereinsamten und immer weniger werdenden Bürgerlichen". Sie sei zudem auf dem Weg zu einer sektenähnlichen Gemeinschaft. "Die
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