Nürnberg-Süd ist bei der Bundestagswahl einer von zwei Wahlkreisen der Stadt in Bayern. Die Ergebnisse der Wahl finden Sie ab dem 26. September in diesem Artikel.
An dem Tag haben die Wahllokale in allen 299 Wahlkreisen in Deutschland von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Die Wahlberechtigten konnten ihre Stimmen aber auch schon vorher per Briefwahl abgeben. Ab 18 Uhr beginnt am 26. September dann die Auszählung.
Wie fallen die Wahlergebnisse im Wahlkreis Nürnberg-Süd bei der Bundestagswahl 2021 aus? Hier finden Sie nicht nur die Ergebnisse, sondern auch weitere Informationen zur Wahl.
Bundestagswahl 2021: Ergebnisse für den Wahlkreis Nürnberg-Süd
In unserem Datencenter finden Sie sowohl das Ergebnis der Erststimmen, als auch das Wahlergebnis der Zweitstimmen. Alle Wahlberechtigten können auf dem Wahlzettel nämlich zwei Kreuze setzen. In jedem Wahlkreis stellen die Parteien einen Direktkandidaten auf. Wer die meisten Erststimmen bekommt, zieht direkt in den Bundestag ein.
Die Zweitstimme gilt hingegen einer Partei. Sie ist wichtiger, da sie am Ende über die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag entscheidet. Alle Parteien stellen in den Bundesländern Bewerber auf einer sogenannten Landesliste auf. Je mehr Stimmen eine Partei bekommt, desto mehr dieser Kandidaten ziehen ins Parlament in Berlin ein. Hier finden Sie die Bundestagswahl-Ergebnisse für Nürnberg-Süd:
Wahlergebnisse zur Bundestagswahl 2021 für Nürnberg-Süd - Diese Bezirke gehören zum Wahlkreis 245
Die kreisfreie Stadt Nürnberg in Mittelfranken hat rund 520.000 Einwohner - und damit so viele, dass sie in zwei Wahlkreise geteilt ist. Daher gehört ein Teil der Bezirke zu diesem Wahlkreis Nürnberg-Süd, der andere Teil zum Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Das sind die Bezirke, die zum Wahlkreis Nürnberg-Süd zählen:
- 14 bis 21
- 31 bis 55
- 60 bis 63
- 96
- 97
Bundestagswahl-Ergebnis: Das Wahlergebnis für Nürnberg-Süd der vergangenen Wahl
Bei der vergangenen Bundestagswahl vor vier Jahren holte die CSU das beste Ergebnis im Wahlkreis Nürnberg-Süd: Sie verlor zwar im Vergleich zu 2013 mehr als 9 Prozentpunkte, kam aber immer noch auf 31,2 Prozent. Die SPD folgte mit deutlichem Abstand auf Platz zwei - gefolgt von AfD, Grüne, Linke und FDP.
Das waren damals die Ergebnisse bei den Zweitstimmen:
- CSU: 31,2 Prozent
- SPD: 21,0 Prozent
- AfD: 14,3 Prozent
- Grüne: 9,3 Prozent
- Linke: 8,9 Prozent
- FDP: 8,6 Prozent
Auch die SPD verlor im Vergleich zu 2013 an Stimmen. Die anderen großen Parteien konnten hingegen allesamt zulegen: Die AfD um fast zehn Prozentpunkte, die Linke um mehr als drei, die Grünen um etwa einen und die FDP um vier Prozentpunkte.
Bei den Erststimmen zeigte sich ein ähnliches Bild. Hier holte im Wahlkreis Nürnberg-Süd der CSU-Politiker Michael Frieser das beste Ergebnis bei der Bundestagswahl im Jahr 2017. Er kam auf 35,6 Prozent und zog damit in den Bundestag ein. Hinter ihm landete Martin Burkert von der SPD mit 26,5 Prozent. (sge)
Mehr Infos:
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