Startseite
Icon Pfeil nach unten
Politik
Icon Pfeil nach unten

Bundespräsident: Schmidt zu Wulff: Dem Amt "schweren Schaden" zugefügt

Bundespräsident

Schmidt zu Wulff: Dem Amt "schweren Schaden" zugefügt

    • |
    Helmut Schmidt «braucht Zigaretten». Der Altkanzler hat Christian Wulff kritisiert.
    Helmut Schmidt «braucht Zigaretten». Der Altkanzler hat Christian Wulff kritisiert. Foto: Bodo Marks dpa

    Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) hat Ex-Bundespräsident Christian Wulff vorgeworfen, dem Amt des Staatsoberhaupts "schweren Schaden" zugefügt zu haben. "Er hat gleich die gesamte politische Klasse mit beschädigt", sagte Schmidt der "Bild"-Zeitung (Montag).

    Schmidt über Wulff - Altkanzler über Altpräsident

    Der Ex-Bundespräsident sei kein Opfer der Medien geworden: "Nee, er ist ein Opfer seiner selbst", erklärte Schmidt. Wulff sei nicht nur als Ministerpräsident von Niedersachsen zu jung gewesen, sondern auch für das höchste Staatsamt "zehn Jahre zu jung".

    Dem Amt "schweren Schaden" zugefügt

    Zum politischen Wirken von Präsidentschaftskandidat Joachim Gauck sagte der Altbundeskanzler, Gauck sei mit seinen 72 Jahren relativ alt und bringe viel Lebenserfahrung mit ins Amt. Er kenne Gauck nicht näher - "aber alles, was ich von ihm weiß, klingt angenehm". AZ/dpa

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden