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Bundespräsident: Neues Kapitel in der Causa Wulff

Bundespräsident

Neues Kapitel in der Causa Wulff

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    Erneuter Gegenwind für Christian Wulff nach der Hausdurchsuchung im Bundespräsidialamt. Foto: Hannibal/ Archiv dpa
    Erneuter Gegenwind für Christian Wulff nach der Hausdurchsuchung im Bundespräsidialamt. Foto: Hannibal/ Archiv dpa

    Der Bundespräsident steht seit Wochen wegen seines Hauskredits und seines Umgangs mit Medien unter Druck. Wulff habe sich in dem Örtchen Friedrichshöhe (Kreis Hildburghausen) in der Nähe des schneesicheren Wintersportortes Masserberg eingemietet, berichteten die Zeitung "Freies Wort" und MDR Thüringen übereinstimmend am Montag auf ihren Internet-Seiten. Das Bundespräsidialamt wollte den Kurzurlaub von Wulff in Thüringen nicht bestätigen.

    Dem MDR sagte Wulff, er sei mit der Familie unterwegs, "privat". Er bat um Verständnis dafür. Fragen beispielsweise zur Durchsuchung von Amtsräumen seines ehemaligen Pressesprechers wollte er nach Angaben des Senders nicht beantworten.

    Friedrichshöhe wirbt mit seiner Abgelegenheit: "Bei uns gibt es noch, weitab von lärmenden Autobahnen die stillen Winkel, wo man sich in Ruhe erholen kann", heißt es im Internet. Urlauber wollen Wulff bereits gesichtet haben, berichtete die Tourismus-Information in Masserberg. Die Thüringer Staatskanzelei teilte auf Anfrage nur mit, es gebe keine offiziellen Termine von Vertretern der Landesregierung mit Wulff. (dpa)

    MDR-Bericht

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