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Brisantes Video: Mitt Romney gibt Tipps an Terroristen: "Wenn ich der Iran wäre..."

Brisantes Video

Mitt Romney gibt Tipps an Terroristen: "Wenn ich der Iran wäre..."

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    Mitt Romney hat sich mit peinlichen und beleidigenden Aussagen in einem heimlich gemachten Video in eine denkbar schlechte Position gebracht.
    Mitt Romney hat sich mit peinlichen und beleidigenden Aussagen in einem heimlich gemachten Video in eine denkbar schlechte Position gebracht. Foto: dpa

    Mitt Romney steht in der Kritik: Der US-Präsidentschafts-Kandidat hat sich mit peinlichen und beleidigenden Aussagen in einem heimlich gemachten Video in eine denkbar schlechte Position für die Wahl gebracht. In dem vom Magazin "Mother Jones" veröffentlichten Video äußert sich der Republikaner abfällig über Millionen von Amerikanern.

    Mitt Romney und das Video

    Nun sind neue Schnipsel aus dem Video aufgetaucht, mit nicht minder brisantem Inhalt für Mitt Romney. Der Republikaner verteilt laut "Mother Jones" sogar Tipps an Terroristen: "Wenn ich der Iran wäre, ein verrückter Fanatiker, würde ich spaltbares Material der Hisbollah geben und es nach Chicago bringen lassen".

    Romney: Breitseite gegen Latinos

    Auch Latinos kommen bei Romney denkbar schlecht weg: "Frauen sind bereit, mich zu unterstützen, aber bei den Latinos haben wir es deutlich schwerer", zitiert "Mother Jones" Romney. Weiter: "Wenn die Latino-Wähler sich den Demokraten so verpflichtet fühlen wie die Afro-Amerikaner es in der Vergangenheit getan haben, dann ist die Partei in Schwierigkeiten und ich denke die ganze Nation auch."

    Wahlkampf entschieden?

    Experten sehen den Wahlkampf in den USA trotz der Fettnäpfchen-Serie von Romney noch nicht entschieden. Durch die Veröffentlichung des Videos dürften seine Chancen aber nicht gerade gestiegen sein. Seine Umfragewerte sind nun wieder im Sinkflug. (AZ)

    Das ist Mitt Romney

    Willard Mitt Romney wurde am 12. März 1947 in Detroit geboren.

    Romney studierte an der renomierten Harvard University und besitzt neben seinem Master in Business Administration auch einen Abschluss in Rechtswissenschaften.

    Seit 1969 ist Romney verheiratet und hat mittlerweile fünf Söhne und 16 Enkelkinder.

    Romney ist überzeugter Mormone und war unter anderem ab 1966 für zwei Jahre missionarisch in Frankreich tätig.

    Im Jahr 2002 wurde Romney zum 70. Gouvernour des Bundesstaats Massachusetts gewählt.

    Dabei setzte er sich mit 50% der Stimmen durch, was im liberalen Massachusetts für einen Aufschrei sorgte. Dort stellt im Regelfall die demokratische Partei die Regierung.

    Im Jahr 2005 kündigte Romney an für die US-Präsidentschaftswahl 2008 zu kandidieren.

    Obwohl er in einigen Bundesstaaten gute Ergebnisse erzielen konnte, musste sich Romney letztlich John McCain geschlagen geben, der später die Wahl gegen den Demokraten Barack Obama verlor.

    Bei der Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahl 2012 lief es dann besser für Romney: am 29. Mai 2012 sicherte er sich die nötige Stimmanzahl für eine mögliche Präsidentschaftskandidatur. Gegen Amtsinhaber Obama unterlag Romney aber.

    Romney lehnt gleichgeschechtliche Ehen ab, befürwortet die Sendung von Soldaten in den Irak und hat eine harte Haltung gegenüber illegalen Einwanderern.

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