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  3. Booster-Impfung in Bayern jetzt schon nach fünf Monaten

Gesundheit
18.11.2021

Bayern boostert jetzt auch schon nach fünf Monaten

Eine Auffrischungsimpfung verstärkt den Schutz gegen das Sars-CoV-2-Virus.
Foto: Wolfgang Kumm, dpa (Symbolbild)

Impfzentren und Ärzte in Bayern sollen die Booster-Impfung nun früher anbieten. Nicht überall ist das allerdings schon bekannt.

Wenn sich Chefs und Chefinnen der Länder an diesem Donnerstag zur Corona-Schalte treffen, dann wird es um einen jener Begriffe gehen, der vor wenigen Wochen noch nicht einmal erfunden war: gemeint ist das Boostern, also die Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus. Für führende Wissenschaftler wie etwas die Modelliererin Viola Priesemann ist das Boostern die vielversprechendste Maßnahme im Kampf gegen die vierte Corona-Welle – auch, weil gerade bei älteren und immunschwachen Menschen der Impfschutz schon nach wenigen Monaten wieder nachlasse.

Bayern eilt nun voraus und stellt es allen Menschen künftig frei, sich auch schon fünf Monate nach der letzten Impfung erneut immunisieren zu lassen. Alle Impfzentren haben entsprechende Anweisungen erhalten, betonte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). Sie seien bereits am Montagabend angeschrieben worden. Man fordere nun vom Bund, „diesbezüglich den Rechtsrahmen umgehend anzupassen“. Gesundheitsminister Spahn teilt die Einschätzung seines bayerischen Kollegen: In einem Schreiben an alle Vertragsärzte im Land betonte er, dass die Frist von sechs Monaten „natürlich nicht tagesgenau einzuhalten ist“.

Booster-Impfung in Bayern: Viele Impfzentren kannten die Anweisung noch nicht

Für viele Einrichtungen kam die Anweisung der Staatsregierung allerdings so überraschend, dass sie gar nicht schnell genug reagieren konnten. Vielerorts wurden Menschen an den Impfzentren zurückgewiesen, auch auf vielen offiziellen Internetseiten fanden sich am Mittwoch noch keine Hinweise auf die neue Regelung.

Das passt gewissermaßen in das Bild, das die Impfkampagne in diesem Herbst abgibt. Bisher gibt es statt einer „Booster-Offensive“, wie sie Priesemann und andere Forscher fordern, eher ein Booster-Chaos: Gesundheitsminister Jens Spahn ließ sich lange nicht auf eine Linie festnageln, empfahl dann aber die Auffrischungsimpfung für alle Erwachsenen. Die Ständige Impfkommission rät bisher erst Menschen über 70 Jahren zum Booster. Via Talkshow von Markus Lanz richtete Stiko-Chef Thomas Mertens am Dienstag schon einmal aus, bald die Auffrischungsimpfung auch ab 18 Jahren zu empfehlen. Wann es so weit sein solle, verriet er jedoch nicht. Der Hausärzteverband wiederum pocht darauf, bei den Booster-Impfungen trotzdem ältere und immunschwache Menschen zu priorisieren, denn bei ihnen lässt der Schutz am schnellsten nach.

Video: dpa

Schwäbischer Hausärztechef wünscht sich klare Linie der Politik

Bei den Medizinern und Ärztinnen ist der Frust ohnehin groß. Jakob Berger, der die schwäbischen Hausärzte vertritt, sagt seine Meinung deutlich: „Es ist eine Unverschämtheit, wie die Politik mit uns umgeht.“ Berger fühlt sich beim Thema Impfen übergangen. „Keiner hat mit uns gesprochen, dabei sind wir die Impfspezialisten“, klagt der Mediziner aus Meitingen bei Augsburg. Ärzte würden jedes Jahr auch ohne Corona 200 Millionen Impfdosen spritzen, aber die Impfkampagne sei völlig an ihnen vorbei geplant worden.

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Auch in Bezug auf die Auffrischungsimpfungen fühlt Berger sich schlecht informiert. Durch die unterschiedlichen und schnell wechselnden Vorgaben stünden die Telefone nicht mehr still. „Die Praxen laufen voll, das macht uns maximal Arbeit“, betont Berger. Der Arzt wünscht sich eine klare Linie der Politik – denn er und seine Kolleginnen und Kollegen seien es am Ende, die mit den Patienten über die medizinischen Hintergründe sprechen müssten.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

18.11.2021

Mit dieser Entscheidung bekommt die CSU bei den nächsten Wahlen sicherlich 80% in der Altersgruppe 65+. Are you ready boots (to run to the doctor) frei nach Nancy Sinatra. :-)

18.11.2021

Ich hatte gestern Abend eine Antwort auf den Kommentar von Herrn Kraus geschrieben!!!!!!
Den sollten Sie veröffentlichen.

18.11.2021

Lieber Herr S.,

der fragliche Kommentar war beleidigend und enthielt einen persönlichen Angriff und wurde deshalb nicht publiziert. Bitte beachten Sie unsere Nutzungsbedingungen. https://www.augsburger-allgemeine.de/service/Allgemeine-Nutzungsbedingungen-id39221562.html

18.11.2021

Muss ich jedes mal betteln, dass Sie meinen Kommentar bringen. Herr Kraus darf wohl alles schreiben.

18.11.2021

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsbedingungen. Kommentare, die persönliche Angriffe enthalten, entsprechen nicht unseren Nutzungsbedingungen und werden nicht publiziert.
Freundliche Grüße!

17.11.2021

Der Impfschutz lässt nach wenigen Monaten bei einigen Geimpften rapide nach, teils bis zu dem Punkt, dass praktisch kein Impfschutz mehr gegeben ist. Hierzu gibt es auch eine Studie, die in nachfolgender Quelle erläutert wird. Also bietet sich eine dritte und ggf. später 4. Impfung an.

https://www.n-tv.de/panorama/Ist-Boostern-vor-der-Sechs-Monats-Frist-sinnvoll-article22936644.html

Insofern ist 2G angesichts von nur 11% Geboosterten rücksichtslos und gefährlich.

17.11.2021

Ist schon die Haftungsfrage geklärt? Es liegt noch keine Empfehlung der Stiko vor. Die Ärzte sollten daher bei der bayerischen Lösung mit Bedacht vorgehen.

17.11.2021

Von Alfred W. @RAIMUND KAMM
Kürzlich waren es doch noch 9 Monate über die diskutiert wurde. Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article234938638/Soeder-zu-Impfung-Ueberlegen-ob-nach-9-Monaten-Geimpften-Status-nicht-mehr-gilt.html

Sie stützen sich vermutlich auf diesen Abschnitt in dem Artikel:
>>Er [Söder, RK] tritt im Kampf gegen die Corona-Pandemie dafür ein, dass wegen nachlassender Wirkung der Impfstoffe der Geimpften-Status nach neun Monaten verfällt. „Man sollte sich überlegen, ob nach neun Monaten fast automatisch ein Geimpften-Status nicht mehr gelten kann“, sagte Söder. Es müsse geprüft werden, ob der 2G-Status dann noch erhalten werden kann. Er forderte die Ständige Impfkommission (Stiko) auf, dazu eine Meinung zu entwickeln. In Nachbarländern wie Österreich werde nach dieser Praxis verfahren.<<

Der Absatz ist nicht gut formuliert worden. Doch vermutlich meint Hr. Söder, dass die Wirkung von nur 2 Impfungen nach 9 Monaten soweit nachgelassen habe, dass eine Verstärkerimpfung sinnvoll sei. Doch allein die Wortwahl "Auffrischimpfung" ist irreführend.


Nach meinem Laienverständnis wirken auch die Corona-Schutzimpfungen nicht nach einem Pegelprinzip (wie bei Zucker oder na ja Alkohol) sondern ein komplexes System der körperlichen Abwehr mit beispielsweise T-Zellen oder B-Zellen wird durch die Schutzimpfung gefördert und trainiert. Die Stiftung Gesundheitswesen beschreibt dies so:

„Bestimmte Zellen des Immunsystems, zum Beispiel Makrophagen, T-Zellen oder B-Zellen, erkennen die Eindringlinge und greifen sie an. Der Vorteil: Das Immunsystem hat ein Gedächtnis. Wiederholen sich Infektionen mit demselben Erreger, ist der Körper darauf vorbereitet und kann sie schneller und effektiver bekämpfen. Denn der Körper bildet nach jedem Erstkontakt mit einem Erreger spezielle Abwehrstoffe aus, die sogenannten Antikörper, die sich dann gegen den Krankheitserreger richten.“
„https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/gesundes-leben/koerper-wissen/wie-funktioniert-impfen?gclid=EAIaIQobChMIhN_sj62G9AIVAbDtCh1cTwPrEAAYASAAEgJZ4_D_BwE

"Wie funktionieren die Impfstoffe?
Alle Schutzimpfungen gegen das SARS-CoV-2-Virus haben zum Ziel, das Immunsystem auf eine Begegnung mit dem Virus vorzubereiten. So kann der Körper im Fall einer richtigen Infektion sofort mit einer starken Immunantwort reagieren, die das Virus unschädlich macht. Damit soll die Erkrankung – oder zumindest ein schwerer Verlauf – verhindert werden."
https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/covid-19-impfung/impfstoffe-wirkweisen

Also: Wir können und müssen unsere Immunabwehr gegen Corona immer mal wieder trainieren.
Jetzt Mitte November 2021 ist wichtig, die Impflücken kleiner zu machen und zuerst die besonders Gefährdeten mit der Verstärkerimpfung zusätzlich zu schützen.

Raimund Kamm

17.11.2021

Man sollte Kölsch. Pils, Lager, Alt oder Weizen bei der 3. Booster-Impfung flankierend trinken, denn es bestehen berechtigte Zweifel ob "die" überhaupt wissen, was sie da injizieren?

18.11.2021

Es ist durchaus möglich, dass auch sie vor dieser schwierigen Situation, insbesondere dass so viele Menschen unter dem Corona-Virus leiden und sterben, den notwendigen Respekt zeigen.
Es besteht Zweifel ob sie überhaupt erfassen können wie unerträglich ihre tägliche Schwurbelei ist.
Der Augsburger Allgemeine scheint es letztlich egal zu sein, obwohl es nutzlose oder abfällige Bemerkungen sind, die nichts mit dem Zweck dieser Plattform zu tun haben.

17.11.2021

Da wird bestimmt nochmals "nachgeboostert". Ich befürchte alle 4 Monate . Mit Erfolg Fragezeichen?

17.11.2021

Auf welche Quelle stützen Sie Ihre Befürchtung, dass "alle 4 Monate" nachgeboostert werden wird?
Die seriösen Quellen, aus denen ich mich informiere, lassen dies nicht befürchten.

Raimund Kamm

17.11.2021

@RAIMUND KAMM
Kürzlich waren es doch noch 9 Monate über die diskutiert wurde.
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article234938638/Soeder-zu-Impfung-Ueberlegen-ob-nach-9-Monaten-Geimpften-Status-nicht-mehr-gilt.html