"Ob richtig oder falsch - der Maßstab war das Wollen der Berliner, und die wollten das Ding weg haben", sagte Momper der Deutschen Presse-Agentur. Die Frage, ob authentische Zeugnisse der Teilungsgeschichte bewahrt werden sollen, habe sich damals für ihn nicht gestellt. Diese Diskussion sei erst viel später aufgekommen.
Die DDR habe entschieden, die Mauer abzutragen. "Das haben die ja gemacht und hatten damit auch Arbeit und Beschäftigung", erinnerte sich der 74-Jährige. (dpa)