Die Piraten machen sich Sorgen um die Sicherheit in der deutschen Hauptstadt. Deshalb hat die Partei nun eine kuriose Anfrage im Abgeordnetenhaus gestellt: "Ist Berlin für den Fall einer Zombie-Katastrophe gerüstet?" Klingt komisch, ist aber tatsächlich so. Die Abgeordneten Christopher Lauer und Simon Kowalewski haben die kleine Anfrage eingereicht.
Für Zombie-Apokalypse gerüstet? Berliner Piratenpartei sorgt sich
Darin heißt es weiter: "Die US-amerikanische Seuchenschutzbehörde Centre for Disease Control and Prevention hat ein Handbuch für das Szenario des Ausbruchs einer Zombie-Katastrophe erstellt. Plant der Senat ebenfalls, ein derartiges Handbuch für ein solches Katastrophenszenario in Berlin zu erstellen? Wenn nein, warum nicht?"
Die Piraten machen sich Sorgen
Dabei drängt sich die Frage auf, ob sich die Piraten nicht eher um sich selbst Sorgen machen: In den Umfragen abgestürzt, Führungspersonal, das reihenweise hinwirft, inhaltliche Konflikte, kein geradliniger Kurs.
Dennoch Anfrage bleibt Anfrage. Die Senatsverwaltung muss antworten. Bezugnehmend auf das Handbuch, das offenbar in Comicform erstellt wurde, um jüngere Zielgruppen zu erreichen, schreibt sie: "Die Art und Weise der Darstellung (...) entspricht nicht dem Verständnis des Senats von sinnvoller Katastrophenvorsorge."
Berlin ist gegen Katastrophen gewappnet
Aber keine Sorge: Offensichtlich ist Berlin gewappnet gegen alle denkbaren Horrorszenarien: "Der Senat schließt sich den Vorschlägen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zum Thema Notfallvorsorge an, (...)wie man sich für tatsächliche und realistische Katastrophenszenarien vorbereiten und seine Selbsthilfemöglichkeiten steigern kann."