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Berlin: Antisemitismus-Vorfall: Mutmaßlicher Schläger stellt sich der Polizei

Berlin

Antisemitismus-Vorfall: Mutmaßlicher Schläger stellt sich der Polizei

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    An der Straßenecke Lychener Straße/Raumerstraße wurden nach Angaben der Polizei am Dienstagabend zwei Kippa tragende Männer von drei bislang Unbekannten beschimpft und attackiert.
    An der Straßenecke Lychener Straße/Raumerstraße wurden nach Angaben der Polizei am Dienstagabend zwei Kippa tragende Männer von drei bislang Unbekannten beschimpft und attackiert. Foto: Paul Zinken, dpa

    Zwei Tage nach einem antisemitischen Angriff auf einen jungen Israeli und seinen Begleiter in Berlin hat sich der mutmaßliche Täter der Polizei gestellt. Am Donnerstag gegen 12.30 Uhr sei der 19-jährige Mann beim Landeskriminalamt erschienen, sagte ein Polizeisprecher. Begleitet wurde er von einer Rechtsanwältin. Der mutmaßliche Täter ist demnach ein Flüchtling aus Syrien. Wie lange er bereits in Deutschland ist und wo er lebt, teilte die

    Der 21-jährige Israeli und sein Freund waren am Dienstagabend im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg unterwegs, dabei trugen sie Kippas - traditionelle jüdische Kopfbedeckungen. Sie wurden von drei arabisch sprechenden Männern antisemitisch beschimpft. Einer der Männer schlug mit einem Gürtel auf den 21-Jährigen ein und versuchte, ihn mit einer Flasche zu schlagen. Der Angreifer und seine Begleiter flüchteten. Der 21-Jährige filmte die Tat und stellte das Video ins Netz. (dpa)

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