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Berliner Halbmarathon: Nach Festnahme: Verdächtige wieder freigelassen

Berliner Halbmarathon

Nach Festnahme: Verdächtige wieder freigelassen

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    Halbmarathon in Berlin: Die Polizei hat einen Anschlag befürchtet.
    Halbmarathon in Berlin: Die Polizei hat einen Anschlag befürchtet. Foto: Paul Zinken, dpa (Archiv)

    Der dringende Tatverdacht wegen möglicher Angriffspläne auf den Berliner Halbmarathon hat sich nicht bestätigt. Die sechs Tatverdächtigen kamen am Montagnachmittag wieder auf freien Fuß, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt mitteilten. Die Ermittlungen sowie die Auswertung von Datenträgern und Spuren hätten bislang keinen dringenden Tatverdacht gegen die 18- bis 21-Jährigen ergeben.

    Die Verdächtigen waren am Sonntag vorläufig festgenommen worden, nachdem es den Behörden zufolge "vereinzelte Hinweise" auf die Vorbereitung eines Verbrechens im Zusammenhang mit der Sportveranstaltung gegeben hatte. Es bestand der Verdacht der Verabredung eines Verbrechens.

    Nach Festnahme sind Verdächtige wieder frei

    Aufgrund dieser Hinweise und der tödlichen Amokfahrt in Münster hatten sich Generalstaatsanwaltschaft und Landeskriminalamt nach eigenen Angaben entschlossen, Wohnungen sowie zwei Fahrzeuge zu durchsuchen. Dabei wurden nach ersten Angaben unter anderem Handys und Datenträger beschlagnahmt.

    Sprengstoff oder andere verdächtige Gegenstände, die den Tatverdacht untermauern würden, wurden nach Polizeiangaben nicht entdeckt. Die Ermittlungen dauern den Angaben zufolge aber weiter an. Am Berliner Halbmarathon nahmen am Sonntagvormittag nach Angaben der Organisatoren rund 36.000 Sportler teil. (afp)

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