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"Belastung für Haushalte": FDP kritisiert den Tarifabschluss im öffentlichen Dienst

"Belastung für Haushalte"

FDP kritisiert den Tarifabschluss im öffentlichen Dienst

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    „Schon jetzt zeichnen sich massive Steuerausfälle ab“, sagte Michael Theurer.
    „Schon jetzt zeichnen sich massive Steuerausfälle ab“, sagte Michael Theurer. Foto: Tom Weller, dpa (Archiv)

    Die FDP hat den Tarifabschluss für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes als große Bürde für die Haushalte von Bund und Kommunen in der Corona-Krise kritisiert. „Auch wenn die Gewerkschaften ihre Maximalforderungen nicht durchsetzen konnten, stellt der Tarifabschluss für die öffentlichen Haushalte eine schwere Belastung dar“, sagte der stellvertretende FDP-Fraktionschef im Bundestag Michael Theurer unserer Redaktion.

    „Ein maßvoller Tarifabschluss wäre das richtige Signal gewesen“

    „Schon jetzt zeichnen sich massive Steuerausfälle ab“, betonte Theurer. „Ein maßvoller Tarifabschluss wäre das richtige Signal gewesen“, fügte er hinzu.

    „Die  Erschwernis- und Risikozuschläge für Pflegekräfte und medizinisches Personal sind zwar gerechtfertigt, angesichts der steigenden Arbeitslosenzahlen in der Privatwirtschaft kommt der öffentliche Dienst jedoch nicht umhin, einen Solidarbeitrag zu leisten“, forderte der FDP-Politiker. „Immerhin sind die Arbeitsplätze hier sicher.“ Der Konsolidierungsdruck werde auch im öffentlichen Dienst weiter zunehmen, betonte Theurer. (AZ)

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