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Auszeichnung: Das sind die Medizin-Nobelpreisträger seit 1998

Auszeichnung

Das sind die Medizin-Nobelpreisträger seit 1998

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    Nobelpreis-Medaille mit dem Konterfrei von Alfred Nobel: Mit dem Preis für Medizin beginnt der Nobelpreisreigen.
    Nobelpreis-Medaille mit dem Konterfrei von Alfred Nobel: Mit dem Preis für Medizin beginnt der Nobelpreisreigen. Foto: Berit Roald, dpa

    2011:  Jules A. Hoffmann (Frankreich) und Bruce A. Beutler (USA) für ihre Entdeckungen über die Aktivierung der angeborenen Immunität. Dritter Preisträger war Ralph Steinman, der den Pries posthum erhielt.

    2010: Robert Edwards (Großbritannien) für seine Forschungen im Bereich der künstlichen Befruchtung.

    2009: Carol W. Greider, Elizabeth Blackburn und Szostak (alle USA) für die Entdeckung, wie Chromosome durch Telomere und das Enzym Telomerase geschützt werden

    2008: Harald zur Hausen (Deutschland) für seine Entdeckung der Auslösung von Gebärmutterhalskrebs durch humane Papillomviren“. Françoise Barré-Sinoussi und Luc Montagnier (beide Frankreich)für die Entdeckung des HI-Virus.

    2007: Mario R. Capecchi, Oliver Smithies (beide USA) und Sir Martin J. Evans (Großbritannien) für eine genetische Technik, um Versuchsmäuse mit menschlichen Krankheiten zu schaffen.

    2006: Die US-Forscher Andrew Z. Fire und Craig C. Mello für eine Technik, mit der sich Gene gezielt stumm schalten lassen.

    2005: Barry J. Marshall und J. Robin Warren (beide Australien) für die Entdeckung des Magenkeims Helicobacter pylori und dessen Rolle bei der Entstehung von Magengeschwüren.

    2004: Richard Axel und Linda Buck (beide USA) für die detailgenaue Enträtselung des Geruchssinns.

    2003: Paul C. Lauterbur (USA) und Sir Peter Mansfield (Großbritannien) für ihre wesentlichen Beiträge zur Anwendung der Kernspintomographie in der Medizin als neuartiges und schonendes Diagnoseverfahren.

    2002: Sydney Brenner (Großbritannien), H. Robert Horvitz (USA) und John E. Sulston (Großbritannien) für die Erforschung des programmierten Zelltods (Apoptose) als Grundlage zum Verständnis von Krebs, Aids und anderen Krankheiten.

    2001: Leland H. Hartwell (USA), Sir Paul M. Nurse (Großbritannien) und R. Timothy Hunt (Großbritannien) für Erkenntnisse über die Zellteilung, die neue Wege in der Krebstherapie ermöglichen.

    2000: Arvid Carlsson (Schweden), Paul Greengard (USA) und Eric Kandel (USA) für ihre Entdeckungen zur Signalübertragung im Nervensystem.

    1999: Günter Blobel (USA) für seine Arbeiten über den Transport von Proteinen in der Zelle.

    1998: Robert F. Furchgott (USA), Louis J. Ignarro (USA) und Ferid Murad (USA) für ihre Arbeiten über die Rolle von Stickoxid als Signalstoff im Herz-Kreislauf-System. AZ

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