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Aschermittwoch: „Rote Gummibärchen“

Aschermittwoch

„Rote Gummibärchen“

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    Attacken auch auf CDU und FDP: Jörg Meuthen von der AfD.
    Attacken auch auf CDU und FDP: Jörg Meuthen von der AfD. Foto: A. Weigel, dpa

    Der AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen warf beim Politischen Aschermittwoch seiner Partei in Osterhofen bei Deggendorf der SPD Unglaubwürdigkeit und fehlendes Rückgrat vor. Erst hätten die Sozialdemokraten gegen die Union gepöbelt, später hätten sie bei der eigenen Parteibasis um eine Koalition mit CDU/CSU gebettelt, sagte Meuthen. „Die heutigen Sozen, das war in früheren Zeiten einmal anders, haben weniger

    Bald, so Meuthen, sei es für die SPD vorbei „mit dem Dasein als Volkspartei“. Angesichts Umfragewerten von 16,5 Prozent nähere sich die SPD „in atemberaubendem Tempo einer Situation, in der sie mehr Mitglieder als Wähler hat“. Die SPD-Verantwortlichen arbeiteten nun „an der Einstelligkeit, das schaffen sie auch noch“. Die verbliebenen Wähler der Sozialdemokraten müssten „ganz besonders ausgeprägte Polit-Masochisten sein“, sagte Meuthen.

    Vor mehreren hundert Anhängern warf er den Unionsparteien vor, keine konservativen Positionen mehr zu vertreten: „Die wissen doch nicht einmal mehr, was Vaterlandsliebe ist“, sagte er. Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre CDU-Mitstreiter hätten nur noch ein Ziel: „Machterhalt um buchstäblich jeden Preis.“ Meuthen ließ auch an den anderen Bundestags-Oppositionsparteien FDP, Grüne und Linke kein gutes Haar. Die Liberalen bezeichnete er als „die Christian-Lindner-Partei, älteren Semestern auch noch als

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