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Anschlagsversuch: Bombe in Bonn: Friedrich will mehr Videoüberwachung

Anschlagsversuch

Bombe in Bonn: Friedrich will mehr Videoüberwachung

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    «Wir brauchen eine effiziente Videobeobachtung und Videoaufzeichnung auf öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen», sagte Innenminister Hans-Peter Friedrich.
    «Wir brauchen eine effiziente Videobeobachtung und Videoaufzeichnung auf öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen», sagte Innenminister Hans-Peter Friedrich. Foto: Bernd Wüstneck dpa

    Die Bombe von Bonn und die tödlichen Schläge gegen einen jungen Mann am Berliner Alexanderplatz zeigten: "Wir brauchen eine effiziente Videobeobachtung und Videoaufzeichnung auf öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen", sagte Friedrich dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Mit einer besseren Technik ließen sich "Gewalttäter abschrecken und geplante Anschläge aufklären".

    Bombe am Bahnsteig abgestellt

    Die Bonner Bombe befand sich in einer Tasche und war am Montag auf dem Hauptbahnhof abgestellt worden. Die Deutsche Bahn hat zwar Teile des fraglichen Bahnsteigs mit Kameras Bonn: Zeigt Video zweiten Verdächtigen? beobachtet, aber keine Bilder aufgezeichnet.

    Die Bombe war wahrscheinlich gezündet worden, aber nicht explodiert - nach Medienberichten wegen einer Fehlkonstruktion. Laut "Spiegel" wäre sie aber auch bei erfolgreicher Zündung nicht detoniert, sondern hätte eine Stichflamme verursacht.  dpa

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