Das berichtete die türkische Tageszeitung "Sabah" am Donnerstag. Damit werde auch die Möglichkeit eingeschränkt, die Vorbeter für politische Äußerungen juristisch zu verfolgen.
Der Gesetzentwurf über die Aufgaben der Religionsbehörde Diyanet sehe vor, dass deren Chef dem Ministerpräsidenten unterstehe und diesem berichte. Er werde zunächst fünf Jahre bestimmt mit der Möglichkeit einer weiteren Amtszeit. Mit dem neuen Gesetz sollen auch strenge Spielregeln für die Annahme von Geschenken eingeführt werden.
Die Diyanet-Behörde führt in der Türkei den sunnitischen Islam. Die