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Alternative für Deutschland: AfD glaubt an Einzug in den Bundestag

Alternative für Deutschland

AfD glaubt an Einzug in den Bundestag

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    Die AfD ist für die Bundestagswahl im Herbst zuversichtlich, Umfragen sehen sie jedoch deutlich unter fünf Prozent.
    Die AfD ist für die Bundestagswahl im Herbst zuversichtlich, Umfragen sehen sie jedoch deutlich unter fünf Prozent. Foto: Marc Tirl/Archiv (dpa)

    Die europakritische Partei  Alternative für Deutschland (AfD) gibt sich für die Bundestagswahl zuversichtlich.

    Parteisprecher: Alleinstellungsmerkmal der AfD ausschlaggebend

    Die Forderungen der "Alternative für Deutschland"

    Die im April 2013 gegründete Partei "Alternative für Deutschland" richtet sich vor allem gegen den Euro als Gemeinschaftswährung.

    Die AfD fordert "eine geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes."

    Gefordert wird auch "die Wiedereinführung nationaler Währungen oder die Schaffung kleinerer und stabilerer Währungsverbünde."

    Die Wiedereinführung der DM dürfe kein Tabu sein.

    "Wir fordern eine Änderung der Europäischen Verträge, um jedem Staat ein Ausscheiden aus dem Euro zu ermöglichen", heißt es weiter.

    Die Partei will außerdem, "dass Deutschland dieses Austrittsrecht aus dem Euro erzwingt, indem es weitere Hilfskredite des ESM mit seinem Veto blockiert."

    Und weiter: "Wir fordern dass die Kosten der sogenannten Rettungspolitik nicht vom Steuerzahler getragen werden. Banken, Hedge-Fonds und private Großanleger sind die Nutznießer dieser Politik. Sie müssen zuerst dafür geradestehen".

    Er rechne fest mit einem Einzug ins Parlament, sagte Konrad Adam, einer der drei Parteisprecher auf Bundesebene, am Samstag in Stuttgart. Die AfD habe ein Alleinstellungsmerkmal: "Wir treten gegen alle im Bundestag vertretenen Parteien an", sagte Adam. Die Rettungspolitik für den Euro führe in ein Desaster.

    AfD fordert "Auflösung des Euro-Währungsgebietes"

    Eine Prognose für das Wahlergebnis wollte Adam nicht abgeben. Jüngste Umfragen sehen die Partei deutlich unter der Fünf-Prozent-Hürde. Die eurokritische Partei fordert unter anderem eine "geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes" und schließt auch eine Rückkehr zur D-Mark nicht aus.

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