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AfD-Jugend: "Spiegel"-Bericht: AfD-Jugend arbeitet mit Putins Parteijugend zusammen

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"Spiegel"-Bericht: AfD-Jugend arbeitet mit Putins Parteijugend zusammen

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    Der AfD-Politiker Marcus Pretzell ahm außerdem Mitte April am «Internationalen Jalta-Wirtschaftsforum» auf der von Russland annektierten Krim teil.
    Der AfD-Politiker Marcus Pretzell ahm außerdem Mitte April am «Internationalen Jalta-Wirtschaftsforum» auf der von Russland annektierten Krim teil. Foto:  Patrick Seeger (dpa)

    Die Alternative für Deutschland baut ihre Verbindungen zum Kreml weiter aus und verärgert damit die Regierung der Ukraine. Wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, vereinbarten Vertreter der Jungen Alternative (JA) am vergangenen Mittwoch eine Zusammenarbeit mit der Jugendbewegung "Junge Garde Russlands". Die Garde unterstützt den Kurs der Partei von Präsident Wladimir Putin.

    Kreml-Kontakt: AfD verärgert Ukrainische Regierung

    Der nordrhein-westfälische AfD-Landesvorsitzende, Marcus Pretzell, nahm außerdem Mitte April am "Internationalen Jalta-Wirtschaftsforum" auf der von Russland annektierten Krim teil. Nach "Spiegel"-Informationen reichte die Ukraine daraufhin eine Protestnote beim Auswärtigen Amt ein. "Eine illegale Einreise auf die Krim ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine gravierende Straftat", zitierte das Magazin den ukrainischen Botschafter Andrej Melnik.

    Protestnote der Ukraine beim Auswärtigen Amt wegen Pretzell

    Spekulationen, wonach die AfD von ihrem guten Verhältnis zur russischen Führung auch schon finanziell profitiert haben soll, weist die Partei zurück. Der Verdacht war zuletzt aufgetaucht, als in den Landtagswahlkämpfen Anfang März anonyme Spender Plakate gedruckt und Gratiszeitungen verteilt hatten, die für die Rechtspartei warben. dpa/AZ

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