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ARD-"Deutschlandtrend": Union stabilisiert sich

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ARD-"Deutschlandtrend": Union stabilisiert sich

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    ARD-«Deutschlandtrend»: Union stabilisiert sich
    ARD-«Deutschlandtrend»: Union stabilisiert sich Foto: DPA

    Die SPD verliert einen Punkt und erreicht 30 Prozent. Die FDP kommt unverändert auf fünf Prozent. Grüne und Linke liegen ebenfalls unverändert bei 17 beziehungsweise 10 Prozent.

    Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-"Tagesthemen" hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 2006 Wahlberechtigte bundesweit telefonisch befragt.

    Die Unzufriedenheit mit der schwarz-gelben Bundesregierung ist unverändert hoch. Nur 18 Prozent der Deutschen sind mit der Arbeit der schwarz-gelben Koalition zufrieden (+2). Die Unzufriedenen monieren unter anderem, die Regierung lasse nicht erkennen, was sie wolle und kümmere sich "nicht um die Interessen der kleinen Leute". 79 Prozent halten die Regierung für überfordert. Auch fehle es an überzeugenden Persönlichkeiten.

    Die Beliebtheitsliste führt weiterhin Verteidigungsminister Karl- Theodor zu Guttenberg (CSU) an, obwohl er 6 Punkte an Zustimmung einbüßte (65 Prozent). Auf Platz zwei folgt SPD-Fraktionschef Frank- Walter Steinmeier mit 55 Prozent Zustimmung (+2 im Vergleich zum Juli). Er löst Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ab, die mit 53 Prozent auf Platz drei rutschte (-3).

    Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) legte 7 Punkte zu und kommt mit 48 Prozent auf Platz fünf hinter Finanzminister Wolfgang Schäuble (49 Prozent Zustimmung, -4 gegenüber dem Vormonat) den fünften Platz. Schlusslicht der abgefragten Politiker ist Außenminister Guido Westerwelle mit einer Zustimmung von 19 Prozent. Dies sind drei Punkte weniger im Vergleich zum

    Könnten die Deutschen den Bundeskanzler direkt wählen und würden Bundeskanzlerin Angela Merkel und SPD-Chef Sigmar Gabriel gegeneinander antreten, entschieden sich laut der Umfrage 45 Prozent für Merkel und 33 Prozent für Gabriel. Träte Steinmeier gegen Merkel an, würden 41 Prozent die Amtsinhaberin und 38 Prozent Frank-Walter Steinmeier wählen.

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