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ARD-Deutschlandtrend: Schulz beschert der SPD Umfrage-Spitzenwert

ARD-Deutschlandtrend

Schulz beschert der SPD Umfrage-Spitzenwert

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    Mit Blick auf die Umfragewerte läuft es für SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz bislang ziemlich gut.
    Mit Blick auf die Umfragewerte läuft es für SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz bislang ziemlich gut. Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

    Der Wahlkampf für die Bundestagswahl im September verspricht spannend zu werden: Nach dem überraschenden Rückzug von Sigmar Gabriel von der Parteispitze setzt SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz zu einem Höhenflug in den Umfragen an.

    Erstmals hat der sozialdemokratische Herausforderer dabei Amtsinhaberin Angela Merkel im direkten Vergleich überholt: Laut dem „ARD-Deutschlandtrend“ würden sich 50 Prozent der Bundesbürger für den SPD-Kandidaten entscheiden, wenn der Kanzler direkt gewählt würde. Lediglich 34 Prozent geben dabei derzeit der CDU-Vorsitzenden den Vorzug.

    ARD-Deutschlandtrend: Schulz vor Merkel

    Vergangene Woche lag Merkel in anderen Umfragen mit vier Prozentpunkten Vorsprung noch knapp vor Schulz. Ebenso dürfte die Wahlkampfstrategen der Union beunruhigen, dass die ARD-Meinungsforscher von Infratest dimap eine „Wechselstimmung“ unter den Wählern ausmachen.

    Demnach geben 50 Prozent der Befragten an, dass die nächste Bundesregierung von der SPD geführt werden solle, nur 39 Prozent sind der Auffassung, dass CDU/CSU stärkste Regierungskraft sein soll. Die Union verliert im Vergleich zum Januar drei Prozentpunkte, bliebe allerdings mit 34 Prozent stärkste Kraft, die SPD legt um acht auf 28 Prozent zu.

    Die AfD verliert drei Punkte, bliebe aber mit zwölf Prozent drittstärkste Partei. Grüne und Linke kommen auf jeweils acht, die FDP auf sechs Prozent. Damit hätte derzeit rechnerisch weder Rot-Rot-Grün noch eine Jamaika-Koalition aus Union,

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