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ARD-Deutschlandtrend: Deutschlandtrend: Was sagen die Bürger zur Waffenlieferung in Irak?

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Deutschlandtrend: Was sagen die Bürger zur Waffenlieferung in Irak?

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    Waffenlieferungen in den Irak? Das lehnen die meisten Deutschen laut ARD-DeutschlandTrend ab.
    Waffenlieferungen in den Irak? Das lehnen die meisten Deutschen laut ARD-DeutschlandTrend ab. Foto: Mohammed Jalil, dpa

    Deutschland sollte sich nach Ansicht einer knappen Mehrheit der Bundesbürger bei internationaler Krisen stärker engagieren. Im neuen ARD-

    Allerdings lehnten 58 Prozent Waffenlieferungen in den Irak ab. Mehr als jeder Dritte befürwortet die Aufrüstung der kurdischen Streitkräfte im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). 

    Wie bedrohlich wirkt die weltpolitische Lage?

    60 Prozent der Deutschen sind der Umfrage zufolge gegen die in der Nato diskutierte Stationierung von mehr Soldaten in osteuropäischen Mitgliedsländern, um sich vor möglichen Bedrohungen aus Russland zu schützen.

    Für eine große Mehrheit ist die Nato allerdings wichtig, um den Frieden in Europa zu sichern. Und mehr als die Hälfte der Befragten stimmte sogar der Aussage zu, dass die Nato größere Verantwortung übernehmen sollte.

    Bei der Umfrage ging es auch darum, ob die Ukraine in das Nato-Bündnis aufgenommen werden sollte. Da hält knapp ein Drittel der Befragten für sinnvoll. Beim DeutschlandTrend zeigte sich außerdem, wie die Bürger die Vielzahl an internationalen Konflikten empfindet. Mehr als die Hälfte hält die weltpolitische Lage für bedrohlich oder sogar für sehr bedrohlich.

    ARD-Deutschlandtrend: So würden die Befragten wählen

    Die ARD fragte außerdem ab, welche Parteien die Bürger zurzeit in den Bundestag wählen würden. Die CDU läge bei 40 Prozent und die SPD bei 25 Prozent. Für die Grünen oder Linken würden sich jeweils jeder Zehnte entscheiden.

    Wenn an diesem Wochenende Bundestagswahl wäre, zöge die AfD laut Deutschlandtrend wohl mit sieben Prozent in das Parlament ein. Mit etwa drei Prozent der Stimmen würde die FDP den Wiedereinzug klar verpassen. AZ, afp

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