Risiken und Nebenwirkungen: Diese Reaktionen wurden nach der Corona-Impfung gemeldet
Plus Seit Beginn der Corona-Impfungen wird über deren Folgen diskutiert. Was ist eine harmlose Reaktion, was eine schwere Komplikation? Und wie häufig sind Impfschäden?
Seit dem Start der Corona-Impfungen werden mögliche Nebenwirkungen immer wieder kontrovers diskutiert. Im Internet kursieren zahlreiche Falschbehauptungen über angeblich hohe Zahlen von Geschädigten. Gleichzeitig müssen wirklich Betroffene teils gegen Vorbehalte kämpfen.
Fakt ist: Wie bei jeder Impfung kann es auch bei der Impfung gegen das Coronavirus zu Impfreaktionen und sehr selten zu schweren Nebenwirkungen kommen. Wie häufig aber sind diese Fälle? Worin unterscheiden sich Impfreaktionen, Komplikationen und Impfschäden? Und wie viele Impfschäden wurden in Bayern bisher anerkannt? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Hmm - wenn man also nicht zur einer der statistischen Covid-Risikogruppen gehört, sich aber dennoch dagegen impfen lässt, dann kommt zu dem Risiko von "Long Covid" (Impfung schützt ja nicht vor Infektion) auch noch das Risiko von Post-Vac hinzu...Zum Thema Post-Vac - nachdem nun auch endlich darüber auch berichtet wird, ist hier übrigens eine interessante Reportage zu finden: https://www.ardmediathek.de/video/exakt-die-story/post-vac-syndrom-krank-nach-corona-impfung/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9lMTI4ZTI2ZC0wMzc4LTQ3MTItOGFiNC02YzVjYWE4YzE1YmM
Dazu auch aus der Schweiz: https://unerwuenscht.ch/
Ja, es ist ein Tabu-Thema. Und es ist eine große Sauerei, dass das so ist, damit ja die Impfungen nicht in Verruf geraten und man die Geschädigten einfach so hängen lässt, ihnen Unterstützung verwehrt - sie im Gegenteil gern noch als Hypochonder abstempelt. Genau: Jemand der kerngesund war und nach einer Impfung nicht mehr aus dem Bett kommt, hat ein paar Konzentrationsstörungen. Wenn es doch H. Lauterbach ereilt hätte... ein Perspektivwechsel wirkt ja manchmal Wunder..
Maja S., Ihre Quelle ist ja eher dubios. Würden Sie die Impfungen denn gerne in Verruf sehen?
Der Filmemacher, der hinter diesem "Projekt" steckt, sagt in einem Interview: "Als erstes ist anzumerken, dass sich keiner der 8 Porträtierten aus Angst vor Corona impfen ließ. Es geschah primär aus Solidarität und auf Druck durch die Politik und Behörden in Form einer Zertifikatspflicht in bestimmten Bereichen des öffentlichen Lebens sowie im Beruf." Vielleicht sollte man die Ursache für die Wut dieser Leute darin suchen.
@W.L: "Es geschah primär aus Solidarität und auf Druck durch die Politik und Behörden in Form einer Zertifikatspflicht in bestimmten Bereichen des öffentlichen Lebens sowie im Beruf" - das war sicher nicht nur bei den 8 Personen der Fall - die Gängelung durch Politik und in der Öffentlichkeit war in der Hochzeit der Corona-Hysterie ja sehr ausgeprägt!...glücklicherweise ist wohl wenigstens meine Quelle, die ARD in Ihren Augen nicht "dubios"!
Martin D., es mag sein, dass es wie bei vielen Impfungen in Einzelfällen zu Unverträglichkeiten kommt, die auch gravierend oder sogar nachhaltig sein können. Nur: Das ist das eben bei Infektionen mit dem Coronavirus in weitaus größerer Anzahl der Fall. Soll nun das größere Risiko in Kauf genommen werden, nur um das deutlich geringere zu vermeiden?
Abgesehen davon sollte nicht allgemein von Impfschaden in Zusammenhang mit Corona gesprochen werden, sondern es sollte dann auch benannt werden, um welchen Impfstoff es sich genau gehandelt hat. Das ist aber seltsamerweise nie Thema in solchen Beiträgen.
Was ist denn das für eine Unterstellung Herr L.? Ich möchte, dass die Risiken der Impfungen nicht herunter gespielt werden und ja, wenn solche schwerwiegenden Nebenwirkungen möglich sind, dann ist zum einen eine Impfpflicht indiskutabel und zum anderen muss den Leuten geholfen werden, die sich (aus welchen Gründen auch immer) haben impfen lassen. Das sollte doch selbstverständlich sein, dass man sich darauf verlassen kann, dass dann alles Ärztemögliche getan wird, herauszufinden, woher die Beeinträchtigungen kommen und wie man sie baldmöglichst wieder abstellen kann. Sind Sie da etwa dagegen?
Was meinen Sie mit der Wut 'dieser Leute'? Natürlich sind Menschen 'wütend', wenn sie nach einer Impfung schwer erkranken und deutlich merken, dass alle abwiegeln und nichts davon wissen wollen, dass a) eine schwere Erkrankung vorliegt und b) diese mit der Impfung zu tun hat. Sie passen da gut dazu zu den Abwieglern.
Für Sie kann halt nicht sein, was nicht sein darf. Aber erinnern Sie sich doch mal an den Beginn der Pandemie und was uns damals alles erzählt wurde aus Gründen der Staatsräson, was ein paar Monate später nicht mehr galt. Ich wäre also etwas vorsichtiger mit Unterstellungen und Zuschreibungen.
Maja S., woher wissen Sie denn so genau, dass das Thema heruntergespielt wird? Obiger Artikel setzt sich doch recht differenziert mit dem Thema auseinander. Und woher wissen Sie, dass nicht alles "Ärztemögliche" getan wird? Ich fürchte, das können Sie weder im Einzelfall noch allgemein beurteilen.
Jeden Tag erkranken Menschen an allen möglichen Krankheiten, bei denen oft nicht klar ist, was deren Ursache ist. Ein zeitlicher Zusammenhang mit einer Impfung ist aber nun einmal nicht unbedingt ein ursächlicher Zusammenhang. Ein Patient, der der Impfung ohnehin skeptisch oder gar ablehnend gegenüber stand, wird das aber niemals akzeptieren.
Viele Nebenwirkungen und Folgen einer Impfung ähneln den Symptomen der Krankheit, gegen die die Impfung verabreicht wird, nur eben in normalerweise deutlich abgeschwächter Form. Was macht die betroffenen Menschen eigentlich so sicher, dass sie die Krankheit besser überstanden hätten als die Impfung?
Herr L. bitte sehen Sie sich erst den Bericht der ARD und die Betroffenenbeiträge aus der Schweiz an, bevor Sie hier Ihrer grundsätzlichen Impfeuphorie frönen. Es wird eben nicht alles Ärztemögliche getan, ganz im Gegenteil. Und wenn Sie den Unterschied zwischen einer Coviderkrankung, die einen ereilt und eines Impfschadens, den man sich selbst eingebrockt hat, nicht sehen wollen oder ihn zugunsten der Impfung bewerten, dann ist das eben Ihre persönliche Einschätzung, die aber nicht jeder teilen muss.