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Energieversorgung: Warum die Energiekrise Bayern besonders treffen könnte

Energieversorgung

Warum die Energiekrise Bayern besonders treffen könnte

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    Noch rauscht es in den Leitungen. Mit einem Eingangsdruck von rund 45 bar kommt das Gas in Königsbrunn aus der Erde.
    Noch rauscht es in den Leitungen. Mit einem Eingangsdruck von rund 45 bar kommt das Gas in Königsbrunn aus der Erde. Foto: Ulrich Wagner

    Es ist, als hätte man eine unsichtbare Linie genau durch die Mitte der Messanlage am Ortsrand von Königsbrunn gezogen. Das Gebäude mit der schweren Sicherheitstür teilt sich entlang dieser Linie in zwei nahezu symmetrische Hälften. Die leuchtend gelben Stahlrohre, durch die Erdgas fließt für das südliche Königsbrunn und das gesamte Lechfeld, die signalroten Hebel zum Blockieren der Leitung, die Regler, die den Druck des Erdgases anzeigen: Alles gibt es doppelt. Fällt die eine Leitung aus, übernimmt die andere die Gasversorgung. Solange es eine Gasversorgung gibt. Dass es knapp werden könnte im Herbst und Winter, diese Befürchtung bewegt sich so unsichtbar durchs Land wie der Rohstoff in den Rohren.

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