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150 Jahre SPD: Eine Geschichte von Erfolgen und Niederlagen

150 Jahre SPD

Eine Geschichte von Erfolgen und Niederlagen

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    Die SPD ist 150 Jahre alt. Sie hat politische Helden hervorgebracht und historische Erfolge erzielt. Hat Wahlschlappen kassiert und immer mit sich selbst gerungen. Und stellt sich heute vor allem die Frage: Wie kehrt der Erfolg zurück? Eine Begegnung mit Augsburger Genossen.
    Die SPD ist 150 Jahre alt. Sie hat politische Helden hervorgebracht und historische Erfolge erzielt. Hat Wahlschlappen kassiert und immer mit sich selbst gerungen. Und stellt sich heute vor allem die Frage: Wie kehrt der Erfolg zurück? Eine Begegnung mit Augsburger Genossen. Foto: Martin Gerten (dpa)

    Janko von Racowitza konnte nicht ahnen, welche Folgen der Schuss haben sollte, den er am 28. August 1864, 7.30 Uhr, nahe Genf auf Ferdinand Lassalle abfeuerte. Der rumänische Adlige fügte nicht nur seinem Kontrahenten im Duell tödliche Verletzungen zu. Er besiegelte letztlich auch das Schicksal des fortan führerlosen Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV). Den Siegeszug der Sozialdemokratie aber stoppte das Projektil aus Racowitzas Waffe nicht.

    Tod Ferdinand Lasalles mit Fassungslosigkeit aufgenommen

    Die Nachricht vom Tod Lassalles wurde von seinen Anhängern und Verehrern mit Fassungslosigkeit und Trauer aufgenommen. „Der große Mann ist nicht mehr [...], dessen ganzes Streben war, die Hebung der besitzlosen Klasse, für die er sein ganzes Wissen, ja alles, sogar sein Leben widmete“, so ein Zitat aus der Trauerrede vom 10. September 1864 in Augsburg.

    Einer der wichtigsten Wegbereiter der Sozialdemokratie

    Einmal abgesehen von der Tatsache, dass Lassalle keineswegs für die Arbeiterklasse, sondern für eine Frau in sein „letztes Gefecht“ ging, war der Charismatiker unzweifelhaft einer der wichtigsten Wegbereiter der Sozialdemokratie – nicht zuletzt auch in Augsburg. Dort versammelten sich am 19. März 1864, zusammengetrommelt von dem Zeugschmied Friedrich Dürr, neun Handwerker und Arbeiter im Gasthaus „Zur alten Pfalz“, um einen Ableger des heute vor 150 Jahren, am 23. Mai 1863 in Leipzig gegründeten ADAV aus der Taufe zu heben. Damit ist Augsburg, das wegen des hohen Anteils von Industriearbeitern damals das „Manchester von Deutschland“ genannt wurde, in der Tat die „Wiege der bayerischen Sozialdemokratie“.

    Die SPD: Vom Arbeiterverein zur Kanzler-Partei

    Die SPD hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Wichtige Zahlen und Daten:

    1863: Ferdinand Lassalle gründet am 23. Mai den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV) in Leipzig.

    1869: August Bebel und Wilhelm Liebknecht rufen in Eisenach die Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP) ins Leben.

    1875: Auf einem Einigungsparteitag in Gotha schließen sich die beiden Organisationen zur Sozialistischen Arbeiterpartei zusammen.

    1877: Bei der Reichstagswahl erhält die Sozialistische Arbeiterpartei 9,1 Prozent der Stimmen und 12 Sitze im Parlament.

    1878: Das «Sozialistengesetz» unter Reichskanzler Otto von Bismarck verbietet die Partei für zwölf Jahre bis September 1890. Danach wird sie in Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) umbenannt.

    1891: Auf einem Parteitag in Erfurt gibt sich die SPD ein neues Programm und wird zur Massenpartei - für die Rechte von Arbeitern.

    1918: Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges ruft der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann am 9. November in Berlin die Republik aus. SPD und USPD bilden für kurze Zeit eine Revolutionsregierung.

    1933: Mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar endet die Weimarer Republik. Die Sozialdemokraten lehnen am 23. März das Ermächtigungsgesetz ab, im Juni verbietet Hitler die SPD.

    1946: SPD und KPD werden in der sowjetischen Besatzungszone unter Druck zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) vereint.

    1959: Mit dem Godesberger Programm wandelt sich die SPD im Westen von einer Klassen- zu einer pluralistischen Volkspartei.

    1966: Zum ersten Mal ist die SPD in der Bundesrepublik an einer Regierung beteiligt: der Großen Koalition mit der CDU/CSU.

    1969: Willy Brandt ist Bundeskanzler der SPD/FDP-Koalitionsregierung. Nach seinem Rücktritt wegen der Affäre um den DDR-Spion Günter Guillaume folgt ab 1974 Helmut Schmidt als Kanzler (bis 1982).

    1990: West- und Ost-SPD vereinigen sich zu einer gesamtdeutschen SPD.

    1998: Dritter SPD-Bundeskanzler wird Gerhard Schröder (bis 2005). Die SPD regiert mit den Grünen.

    2009: Die SPD kommt mit Spitzenkandidat Frank-Walter Steinmeier auf nur 23 Prozent der Stimmen und verliert ihre Regierungsbeteiligung.

    All dies ist minutiös dokumentiert im erhaltenen Protokollbuch des ADAV für die „Gemeinde Augsburg (1864–1867)“. Deutsche Gründlichkeit als Glücksfall für die Geschichtsforschung: Diskussionen, Wahlen, Mitgliederlisten, Abstimmungen, Ausschlussverfahren aus den „Babyjahren“ einer politischen Bewegung, die Deutschland extrem verändern sollte.

    Einige Erfolge und bittere Niederlagen

    Gut 149 Jahre später im Dachgeschoss des Augsburger Rathauses. Während Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) im prächtigen Goldenen Saal die Gäste des Sudetendeutschen Tages empfängt, trifft sich eine kleine SPD-Runde verschiedener Generationen im Fraktionsraum unter dem Dach. Es gibt Mineralwasser. Aus den kleinen Fenstern hat man einen schönen Blick über die Stadt in Richtung Maximilianstraße. In dem zweckmäßig eingerichteten Raum mit bequemen Stühlen und weißen Tischen sitzen die Mitglieder einer Partei, die in den letzten anderthalb Jahrhunderten fast alle ihrer ursprünglichen Ziele erreicht hat: gleiches Wahlrecht, politische Freiheitsrechte, Bürgerrechte für Arbeiter, soziale Grundsicherung für alle Schichten. Doch die stärkste Partei bei Bundestagswahlen stellte die SPD nach dem Zweiten Weltkrieg nur 1972 und 1998. Und, wenn auch hauchdünn, 2002. Davor, dazwischen und danach gab es bittere Niederlagen.

    Kaum einer in Augsburg weiß das so genau wie Karl Sadler, 84. Der Sudetendeutsche aus dem Egerland kam nach kurzer sowjetischer Kriegsgefangenschaft und Internierung in Tschechien schließlich nach Inningen, heute ein Stadtteil im Augsburger Süden. SPD-Mitglied wurde er 1946, das erste Parteibuch ist signiert vom ersten Nachkriegsparteichef Kurt Schumacher. Dass ausgerechnet der Kämpfer gegen die Nazis, der für seine Überzeugung im Konzentrationslager gesessen hatte, 1949 nicht zum ersten Kanzler der Bundesrepublik gewählt wurde, ist für Sadler noch immer „die größte Enttäuschung“.

    Die langsame Öffnung der SPD in Richtung Mitte

    Aber es war nicht die letzte. Auch Erich Ollenhauer, der nach dem Tod Schumachers 1952 den SPD-Vorsitz übernahm, unterlag bei den Bundestagswahlen 1953 und 1957 Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU). Angesichts dieser Niederlagenserie begann eine heftige innerparteiliche Debatte um eine Öffnung der Partei in Richtung Mitte. Die Reformer siegten. 1959 wurde das Godesberger Programm beschlossen, das den Abschied der SPD vom Marxismus besiegelte und den Weg von der Arbeiter- zur Volkspartei ebnete. Allerdings: Die Debatte darüber, wie weit die Partei in die Mitte rücken kann, ohne ihre traditionellen Anhänger zu verschrecken, steht bis heute auf der Tagesordnung. Auch in Augsburg.

    Der Weg von der Arbeiter- zur Volkspartei

    „Ich war anfangs gegen diesen Wandel, doch wir mussten damals in den Mittelstand rein, um endlich aus dem 30-Prozent-Käfig herauszukommen“, sagt Sadler. Der Konter von Parteifreund Alfred Wolgschaft lässt nicht auf sich warten: „Heute machen Studierte und Ingenieure bei uns mit, aber in den Umfragen sind wir bei 27 Prozent.“ Wolgschaft, Jahrgang 1939, kommt aus dem alten Augsburger Arbeiterbezirk Oberhausen. Er vermisst den engen Schulterschluss zwischen SPD und den Gewerkschaften. Damals habe es „einfach zusammengepasst, wir hätten so bleiben sollen, wie wir waren“. Allerdings weiß natürlich auch Wolgschaft, dass die Zahl der Industriearbeiter, die Anfang der 70er Jahre einen Stand von über 60000 erreicht hat, bis heute deutlich zurückgegangen ist.

    Neue Aufbruchstimmung kam mit Willy Brandt

    Inzwischen sind die Parteiveteranen beim Bier angelangt und bei der Aufbruchstimmung, die Willy Brandt einst entfachte. „Tradition heißt nicht Totes aufbahren, sondern Lebendes am Leben erhalten – nicht Asche aufheben, sondern die Flamme am Brennen halten“, schrieb Brandt 1969 an die Mitglieder. Es war das Jahr, in dem er im Triumphzug Bundeskanzler wurde. Das „Willy-Fieber“ führte zu einem beispiellosen Anstieg der Mitgliederzahlen, die stramm auf die Eine-Million-Grenze zusteuerten. Es erfasste auch den jungen Wilhelm Leichtle, heute 72, der von 1986 bis 2008 für die Augsburger SPD in Bayerns Landtag saß: „Die Emotionen, die es im Willy-Wahlkampf gab, kamen nie wieder. Das ist es, was uns heute in der Partei abgeht.“

    Ein Sammelbecken für die Verlierer der Gesellschaft

    Der SPD ist, wie wohl keiner der existierenden größeren Parteien, in weiten Teilen des Landes das Milieu abhandengekommen. Aus den früheren Arbeitervierteln der Städte wurden – je nach Lage – angesagte Wohnquartiere oder Sammelbecken für die Verlierer der Gesellschaft. Für den Vertriebenen und Arbeiter Karl Sadler bot die Partei nach dem Krieg die Chance, seinen Platz in einer für ihn völlig fremden Umgebung zu finden. „Wir haben uns viel öfter als heute zu Versammlungen getroffen, aber auch gemeinsam gesungen und gefeiert.“ Der von der SPD nach Godesberg angestrebte Schritt von der Arbeiter- zur Volkspartei gelang – zumindest anfangs – prächtig. Mit der Folge, dass sich auch die Mitgliederstruktur rasant änderte. In den 80er Jahren tauchte erstmals die Bezeichnung „Schullehrerpartei“ auf.

    Gerhard Schröder setzte einen klaren Kurs

    Zu allem Überfluss wurde der Wähler immer sprunghafter und unberechenbarer. Ein Phänomen, unter dem alle Parteien litten und leiden, und das die Sozialdemokratie besonders hart traf. Es war Gerhard Schröder, der der aufkommenden Orientierungslosigkeit eine neue Richtung entgegensetzte. Sein Credo: Auch für einen modernen Unternehmer muss die SPD wählbar sein. Ein Kurs, der dem vorerst letzten SPD-Kanzler große Wahlerfolge beschert hat.

    Agenda 2012 als Zerreißprobe für die SPD

    Doch beim Thema Schröder wird die Runde im Dachgeschoss des Rathauses etwas wortkarg. „Ja, der Schröder, der konnte schon mitreißend reden“, sagt Wolgschaft immerhin. Wenn da nicht Schröders „Agenda 2010“ gewesen wäre, die für viele „kleine Leute große Nachteile gebracht“ habe. Die Reform wird von Wirtschaftsexperten aller Couleur als ein Hauptgrund genannt, warum Deutschland die Schuldenkrise weit besser verkraftet als Frankreich, Spanien oder Italien. Für die SPD brachte sie eine fast existenzielle Zerreißprobe.

    Kann Steinbrück die Flamme am Brennen halten?

    Jetzt also Peer Steinbrück. Mitte April hat er beim Bundesparteitag das Wahljahr eingeläutet – mitten in Augsburg. Kann er die Flammen am Brennen halten? Oder zumindest etwas Feuer entfachen? Wenn Bülent Gecgüner über die Gründe spricht, warum er in die SPD eingetreten ist, klingt das erst mal pragmatisch. Der 43-Jährige, der 1973 aus der Türkei nach Augsburg kam, suchte politische Unterstützung gegen die Einteilung der Grundschüler in katholische, evangelische und nicht christliche Klassen. „Wir und andere Eltern wollten diese Trennung nicht für unsere Kinder. Die SPD und die Grünen haben uns geholfen.“ Gecgüner steht auf der Stadtratsliste für die Kommunalwahlen 2014.

    Eine Neuauflage der Großen Koalition soll es nicht geben

    Für die Bundestagswahlen im September setzen Sadler, Wolg-schaft und Leichtle auf Rot-Grün. Eine Neuauflage der Großen Koalition als „Juniorpartner“ der Union ist für die Genossen ein Horrorszenario. Gegen den Hinweis auf den Steinbrück-Fehlstart und die miserablen Umfragewerte hat sich Alfred Wolgschaft gewappnet. Lächelnd sagt er: „Der FC Augsburg war auch schon abgehängt.“

    Die SPD - Geschichte und Statistik:

    1863 Ferdinand Lassalle gründet am 23. Mai den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV) in Leipzig.

    1869 August Bebel und Wilhelm Liebknecht rufen in Eisenach die Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP) ins Leben.

    1875 Auf einem Einigungsparteitag in Gotha schließen sich die beiden Organisationen zur Sozialistischen Arbeiterpartei zusammen.

    1878 Das „Sozialistengesetz“ unter Reichskanzler Otto von Bismarck verbietet die Partei für zwölf Jahre bis September 1890. Danach wird sie in Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) umbenannt.

    Aufstieg zur Massenpartei

    1891 Auf einem Parteitag in Erfurt gibt sich die SPD ein neues Programm und wird zur Massenpartei. Sie kämpft für die Rechte von Arbeitern.

    1917 Die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) spaltet sich nach innerparteilichem Streit ab.

    1918 Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges ruft der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann am 9. November in Berlin die Republik aus. SPD und USPD bilden für kurze Zeit eine Revolutionsregierung.

    1919 Nach den Wahlen zur Nationalversammlung wird der Sozialdemokrat Friedrich Ebert Reichspräsident.

    1925 Die seit 1922 vereinigte Partei aus SPD und USPD gibt sich auf dem Heidelberger Parteitag ein neues Grundsatzprogramm.

    Widerstand gegen das Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten

    1933 Die Sozialdemokraten lehnen am 23. März Hitlers Ermächtigungsgesetz ab, im Juni verbietet dieser die SPD. In der Folge werden viele Sozialdemokraten verfolgt, in Konzentrationslagern eingesperrt und ermordet.

    1946 SPD und KPD werden in der sowjetischen Besatzungszone unter Druck zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) vereint.

    1959 Mit dem Godesberger Programm wandelt sich die SPD im Westen zu einer pluralistischen Volkspartei.

    1966 Zum ersten Mal ist die SPD in der Bundesrepublik an einer Regierung beteiligt: der Großen Koalition mit der CDU/CSU.

    1969 Willy Brandt ist Kanzler der SPD/FDP-Koalition. Nach seinem Rücktritt wegen der Affäre um den DDR-Spion Günter Guillaume folgt ab 1974 Helmut Schmidt (bis 1982).

    Vereinigung zwischen Ost und West

    1990 West- und Ost-SPD vereinigen sich zu einer gesamtdeutschen SPD.

    1998 Dritter SPD-Bundeskanzler wird Gerhard Schröder (bis 2005). Mit ihm sind die umstrittenen Reformen der „Agenda 2010“ verbunden. Von 2005 bis 2009 „Juniorpartner“ in einer Großen Koalition mit der Union.

    Mitglieder Ende März 2013 waren es exakt 474 481. Der Höchststand wurde in der Weimarer Republik erreicht: mit 1,26 Millionen im Jahr 1923. In Bayern sind derzeit 63 600 Sozialdemokraten registriert, davon 5800 in Schwaben und 16 700 in Oberbayern. In Augsburg gibt es rund 1600 Mitglieder, in den 80er Jahren waren es noch über 3000. Das Durchschnittsalter liegt heute bei 59 Jahren, das älteste Mitglied ist 107. Die längste Mitgliedschaft betrug 88 Jahre. Fast so lange, 86 Jahre, war Wilhelm Deffner in der Partei. Geboren 1871 in Deiningen (Kreis Donau-Ries), war er unter anderem Gewerkschaftssekretär und Landesleiter des Textilarbeiterverbandes Bayern. Er starb 1977 an seinem 106. Geburtstag in Augsburg.

    Ortsvereine Rund 9000.

    Finanzen 2011 betrugen die Einnahmen 155 Millionen, die Ausgaben 141 Millionen Euro. Die SPD ist an einer Vielzahl von Medienhäusern beteiligt.

    Spenden und Beiträge 2011 erhielt die Partei zwölf Millionen Euro an Spenden, die Mitglieder zahlten zudem 70 Millionen an Beiträgen. (dpa, anf)

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