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Podcast zum Atomkraftwerk Gundremmingen: Atom-Wolf

Podcast "Gespalten"

Argumente und Emotionen: In Folge 3 spricht der "Atom-Wolf"

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    Thomas Wolf ist Teil einer der größten sozialen Bewegungen der Gegenwart.
    Thomas Wolf ist Teil einer der größten sozialen Bewegungen der Gegenwart. Foto: Andreas Zidar (Archivbild)

    Als 1986 das Kernkraftwerk in Tschernobyl explodiert, ist Thomas Wolf ein junger Mann. Für ihn ist die Katastrophe in der Ukraine eine Art Erweckung. Ihm wird klar: So etwas hätte auch bei ihm vor der Haustür passieren können. Denn Wolf wohnt selbst neben einem Atomkraftwerk: dem AKW Gundremmingen mit seinen zwei gigantischen grauen Kühltürmen. Wolf kann sie von seinem Küchenfenster aus sehen. Von diesem Tag im Jahr 1986 an wird das AKW in seiner Nachbarschaft zu seiner Lebensaufgabe: Das Ding muss weg.

    Er organisiert Mahnwachen, plant Großdemos im Landkreis, blockiert Bahngleise – der zivile Ungehorsam ist seine Protestform. Thomas Wolf wird Teil einer der größten sozialen Bewegungen der Gegenwart. Wie wurde der Hippie und Hausbesetzer aus dem Schwabenland zu einem der hartnäckigsten Kämpfer gegen die Atomkraft? Was bringt ihn dazu, seit 30 Jahren jede Woche vor dem Kernkraftwerk zu protestieren? Und endet sein Aktivismus nun mit dem Atomausstieg? Klar ist jedenfalls: Ohne Leute wie Wolf – Gundremmingens berühmtesten Anti-Atomkraft-Aktivisten – hätte es diesen

    Folge 3 von "Gespalten – Gundremmingen und das Ende der Atomkraft"

    Davon erzählt die dritte Folge von "Gespalten – Gundremmingen und das Ende der Atomkraft" – einem Podcast der Klasse 58B der Deutschen Journalistenschule in Zusammenarbeit mit der Augsburger Allgemeinen.

    Sie haben eine Frage, Kritik oder Anmerkungen zu "Gespalten – Gundremmingen und das Ende der Atomkraft"? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an podcast@augsburger-allgemeine.de. (AZ)

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