Die dritte Staffel der Survival-Show "7 vs. Wild" ist abgedreht. Die Kandidaten mussten in Zweierteams 14 Tage in der Wildnis Kanadas überstehen. Jetzt ist klar, dass einer der angekündigten Teilnehmer gar nicht dabei war. Andreas Kieling wurde noch vor Beginn der Show herausgeworfen. Der 63-Jährige ist Anfang August noch mit den anderen Kandidaten nach British Columbia gereist. Doch bei "7 vs. Wild" wird man den "bekanntesten Tierfilmer Deutschlands", als welchen Show-Erfinder Fritz Meinecke ihn angekündigt hatte, nicht sehen.
"7 vs. Wild": Andreas Kieling nach Vorfall mit Ann-Kathrin Bendixen ausgeschlossen
"Aufgrund eines Vorfalls zwischen Ann-Kathrin Bendixen ("Affe auf Bike") und Andreas Kieling während der Vorbereitungsphase in Kanada haben wir uns noch vor der Aussetzung der Teilnehmer dafür entschieden, Andreas Kieling nicht an der 3. Staffel von '7 vs. Wild' teilnehmen zu lassen", heißt es auf der offiziellen Instagram-Seite der Show. Es handle sich um eine Grenzüberschreitung, die die Macher von "7 vs. Wild" nicht tolerieren könnten und wollten. Was genau passiert ist, darauf wird in der Instagram-Story nicht eingegangen.
Bendixen selbst äußerte sich ebenfalls auf Instagram zu dem Vorfall mit dem 63-Jährigen. "Es handelte sich um eine für mich sehr unangenehme Grenzüberschreitung", schreibt sie. Kieling habe sich bei ihr entschuldigt. Damit sei das Thema für sie aktuell abgehakt. Kieling selbst hat sich bislang noch nicht öffentlich zu dem Vorfall geäußert.
"7 vs. Wild": Jan Lange als Ersatz für Andreas Kieling dabei
Eigentlich sollte Kieling gemeinsam in einem Team mit TV-Star, Sänger und Extremsportler Joey Kelly antreten. Für den Dokumentarfilmer ist nun der Parkour-Athlet Jan Lange eingesprungen, der als Ersatzkandidat bereits mit nach Kanada gereist war. Die Show soll Ende des Jahres ausgestrahlt werden.