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Wo Corona-Test entsorgen? Tipps für Corona-Tests im Müll

Corona-Virus

Wie sollte man einen Corona-Test entsorgen?

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    Corona-Tests gehören mittlerweile zum Alltag vieler Menschen. Doch wie entsorgt man einen Corona-Test nach dem Benutzen?
    Corona-Tests gehören mittlerweile zum Alltag vieler Menschen. Doch wie entsorgt man einen Corona-Test nach dem Benutzen? Foto: Martin Schutt, dpa

    Teststäbchen in die Nase oder in den Rachen, in die Flüssigkeit tunken und schließlich auf den Test träufeln: Das Prozedere der Corona-Tests kennt mittlerweile jeder. Doch wie und vor allem wo sollte man einen benutzten Corona-Test entsorgen? Hier die Antworten.

    Wo sollte man einen Corona-Test entsorgen?

    Antigen-Schnelltests, die zuhause durchgeführt werden, sollten laut Robert-Koch-Institut und dem Bundesumweltamt in einem reißfesten, feuchtigkeitsbeständigen und dichten Behältnis entsorgt werden. Dazu gehören etwa handelsübliche Müllbeutel aus Plastik. Der Müllbeutel muss, bevor er in der Tonne landet, verschlossen sein, sodass nichts auslaufen oder Feuchtigkeit entweichen kann. Der Müll sollte in der Restmülltonne entsorgt werden und nicht im Gelben Sack oder in der Gelben Tonne. Gleiches gilt etwa für Taschentücher, die von kranken Personen benutzt wurden. Die Bestandteile des Testkits sollten alle im Restmüll entsorgt werden, auch wenn es Plastik ist. Die thermische Verwertung beim Restmüll sorgt dafür, dass die Tests hygienisch entsorgt werden. Die Tests werden auch nicht recycelt, sondern aussortiert.

    Die Verpackungen des Testkits, also die Papierschachtel oder das Plastik, in das Röhrchen, Stäbchen und der Teststreifen verpackt sind, dürfen entsprechend in der Papiertonne oder im Verpackungsmüll entsorgt werden, da sie ja nicht mit Körperflüssigkeiten in Berührung kommen.

    Ob ein Schnelltest positiv oder negativ ausgefallen ist, ist unerheblich für die Entsorgung. Dass selbst positive Tests auch im Hausmüll entsorgt werden dürfen, liege laut Robert-Koch-Institut an der sehr geringen Probemenge, die bei einem Corona-Schnelltest anfalle. Entsprechend niedrig sei die Virenlast.

    Was ist mit gebrauchten Masken?

    Laut Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft sollten gebrauchte OP-, FFP2- oder Mund-Nase-Masken – wie die Tests auch – im Restmüll entsorgt werden. Am besten in verschließbaren Müllbeuteln und nicht lose in der Restmülltonne. Auf keinen Fall sollten sie im Verpackungsmüll oder gar in der Bio- oder Papiertonne landen oder in der Toilette runtergespült werden.

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